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13.12.2013 Manuel Koch

Dow Jones im Plus - Haushaltsdeal schreitet voran - Erzeugerpreise sinken - Microsoft, United Technologies - Ausblick

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Am Freitag gingen die US-Börsen zu Handelsbeginn ins Plus. Der Dow Jones gewann 0,2 Prozent hinzu.

Von Konjunkturseite ging der Blick am Morgen auf den Erzeugerpreisindex. Dieser sank im November um -0,1 Prozent. Analysten hatten damit gerechnet. 

Zu Handelsende schloss der Dow Jones mit einem Plus von 0,1 Prozent bei 15.755 Punkten. Der Nasdaq Composite gewann 0,1 Prozent bei 4.001 Zählern. Der breiter gefasste S&P 500 verbuchte einen Verlust von 0,01 Prozent bei 1.775 Punkten.

Zu den Gewinnern im Dow zählten: Alcoa (+1,5%), General Electrics (+1,1%) und Boeing (+0,7%). Die größten Verlierer waren: Microsoft (-1,4%), Cisco Systems (-1,3%) und Chevron (-0,9%).

Das US-Abgeordnetenhaus hat dem Haushaltsentwurf für die kommenden beiden Jahre zugestimmt. Jetzt muss dieser noch den Senat passieren, dessen Zustimmung als sicher gilt. 332 zu 94 bestätigten demokratische und republikanische Abgeordnete den Finanzplan. Präsident Obama lobte den Deal. Die Demokraten mussten allerdings einige Kröten schlucken: Die Hilfen für 1,3 Millionen Langzeitarbeitslose werden nicht verlängert und höhere Steuern für Reiche wird es nicht geben. Die Haushaltslöcher sollen aus zwei Quellen gestopft werden: Höhere Sicherheitsgebühren auf Flugtickets sowie eine größere Selbstbeteiligung für Militär und Staatsbedienstete für ihre Altersversorgung.

Die US-Börsenaufsicht SEC hat ihre Ermittlungen zu den Geschäften in der Hypothekenkrise weitgehend abgeschlossen. Gegen 169 Unternehmen und Einzelpersonen wurde bereits vorgegangen. Nur noch wenige Fälle müssen aufgeklärt werden. So zahlte die Großbank J.P. Morgan die Rekordstrafe von 13 Milliarden Dollar, die Bank of America etwa 3 Milliarden Dollar. 

Der Mischkonzern United Technologies (-0,7%) enttäuschte Analysten mit der Prognose für Umsatz und Gewinn für das Jahr 2014. Beim Umsatz erwartet das Unternehmen einen Anstieg von 1,6 Prozent. Beim Gewinn sieht man eine Spanne zwischen 6,55 und 6,85 Dollar pro Aktie. Grund sei auch die schwache Nachfrage durch die US-Regierung.

Auf der Liste für einen möglichen Nachfolger von Microsoftchef Steve Ballmer steht nun laut US-Medien noch ein weiterer Kandidat: Der Qualcomm-Manager Steve Mollenkopf. Allerdings soll der 44-jährige auch den Spitzenjob bei Qualcomm übernehmen. Microsoft (-1,4%) will bis Ende des Jahres oder Anfang 2014 eine Entscheidung treffen.

In der kommenden Woche schauen wir von Konjunkturseite auf folgende Termine:

Montag

Empire State Manufacturing Index Dezember

Produktivität Q3

Industrieproduktion November

Dienstag

Verbraucherpreisindex November

aktueller Kontostand Q3

NAHB Häusermarktindex Dezember

Mittwoch

Zahl der Hypotekenanträge Woche

Baubeginne November

Baugenehmigungen November

Sitzungsergebnis der Fed

Quartalszahlen: FedEx  

Donnerstag

Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe Woche

bestehende Hausverkäufe November

Philly Fed Index Dezember

Frühindikatoren November

Freitag

BIP dritte Schätzung für Quartal 3

Behandelte Werte

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