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06.11.2020 Max Gross

Vermögensaufbau mit Optionsscheinen: Renditestark - aber auch sicher?

Viele Anlegerinnen und Anleger schrecken noch immer vor einer strategischen Geldanlage mithilfe von Derivaten wie Zertifikaten und Optionsscheinen zurück. Angesichts der Produktrisiken ist das bei einem kurzfristigen Anlagehorizont verständlich, langfristig kostet der Verzicht auf Hebelprodukte jedoch richtig viel Geld.

Im historischen Mittel legen Aktienmärkte dividendenbereinigt um rund sechs bis sieben Prozent im Jahr zu. Rechnet man hier auch die Ausschüttungen hinzu, sind je nach Dividendenrendite annualisierte Anlageerträge von acht bis neun Prozent möglich. Das Anlagekapital langfristig investierter Aktionäre verdoppelt sich so im Mittel alle acht bis neun Jahre. Über die Jahrzehnte kommt so oft ein stattliches Vermögen zusammen.

Keine Zeit zu warten? Auf die Überholspur wechseln!

Modellrechnungen wie diese scheitern jedoch oft an der Praxis, denn viele Anlegerinnen und Anleger entdecken die Möglichkeiten aktienbasierter Geldanlage erst spät, wodurch der zur Verfügung stehende Anlagehorizont, etwa bis zum Ruhestand, schnell zusammenschmilzt. Gleichzeitig verhindern vor allem bei jüngeren Investoren längere Ausbildungszeiten eine möglichst frühe Geldanlage, um im Alter angesichts sinkender Rentenerwartungen ausreichend abgesichert zu sein.

Langfristig sind die mit Aktien zu erwartenden Renditen also gut – aber nicht gut genug, wenn mit dem Vermögensaufbau nicht rechtzeitig begonnen wird. Glücklicherweise gibt es Abkürzungen, um die „verlorene“ Zeit wettzumachen und gegenüber dem Aktienmarkt deutliche Überrenditen zu erzielen, zum Beispiel mithilfe von Hebelprodukten wie Optionen und Optionsscheinen, die oft zu Unrecht einen schlechten Ruf genießen.

Sicher: Höhere Chancen gehen mit höheren Risiken einher. Schmerzhafte Anlageerfahrungen machen Investoren mit Hebelprodukten oft aber nicht aufgrund der immanenten Produktrisiken, sondern aufgrund der fehlenden Erfahrungen und einem unsachgemäßen Gebrauch. In den richtigen Händen lässt sich mit Optionsscheinen hingegen bares Geld verdienen – so können auch „verspätete“ Aktiendepots noch rechtzeitig auf Trab gebracht und für eine finanziell abgesicherte Zukunft ausgerüstet werden.

Optionsscheininvestments - langfristig beherrschbare Risiken

Wichtig hierfür ist – wie bei Aktien –, einen möglichst langfristig orientierten Investmentansatz zu verfolgen, und diesen auf bewährten Strategien und Handelssystemen zu fußen. So lassen sich die kurzfristig enormen Risiken von Optionsscheinen zugunsten marktüblicher, langfristiger Risiken glätten. Während eine kurzfristige Geldanlage mit Optionsscheinen oft kaum eine höhere Ertragschance hat als ein Casinobesuch, sind die Risiken bei einer langfristigen Geldanlage mit denen eines Aktieninvestments vergleichbar und dementsprechend gut zu kalkulieren.

Vorbild für ein solches Vorgehen ist die 800%-Strategie-PLUS, die auf Trendfolgestrategien setzt und diese mit dem Einsatz von Optionsscheinen kombiniert: So werden bei überschaubaren Risiken in vergleichsweise kurzen Anlagezeiträumen attraktive Renditen möglich – die Verdopplungszeiten für angelegtes Kapital können so von acht bis neun auf etwa ein bis zwei Jahre reduziert werden: Gleichermaßen eine willkommene Abkürzung für spätberufene Anlegerinnen und Anleger wie auch ein ansehnlicher Renditeturbo für bereits bestehende Portfolios.

Die richtige Strategie vorausgesetzt sind wiederholte Depotverdopplungen auch in kurzer Folge möglich. Das Ergebnis: eine beeindruckende Performance von +4.463 Prozent in nur wenigen Jahren.

Als Trendfolgestrategien werden Ansätze bezeichnet, die Aktien in langfristig intakten Aufwärtstrends kaufen und diese solange begleiten, bis es zu einem Trendbruch kommt. Da nachhaltige Kursgewinne in aller Regel mit fundamentaler Stärke einhergehen, verbürgen sich intakte Trends oft für wirtschaftlich erfolgreiche Geschäftsmodelle und dementsprechend gesunde Unternehmen. Das alleine garantiert bereits ordentliche Renditen bei überschaubaren Kursrisiken.

Anstatt starke Trends mit Aktien zu verfolgen, kann auch auf Optionsscheine gesetzt werden. Dadurch erreichen Anlegerinnen und Anleger gegenüber einer Aktienanlage einen Hebel, sodass mit demselben Investitionsbetrag ein höherer Gewinn erzielt werden kann. Wichtiger als ein hohes Maß an Kreativität bei der Basiswertauswahl ist bei einem solchen Ansatz also die Wahl des richtigen Optionsscheines, denn die entscheidet letztlich über Erfolg und Misserfolg.

(K)eine leichte Übung? Die richtige Scheinauswahl!

Das Problem vieler unerfahrener Anlegerinnen und Anleger: Oft sind bei der Auswahl von Optionsscheinen die Kurserwartungen unrealistisch hoch – Scheine werden also häufig zu weit aus dem Geld gekauft, sodass der Ausübungspreis (Strike-Preis) zum Laufzeitende nicht erreicht werden kann und der Optionsschein wertlos verfällt. Werden Scheine hingegen zu weit im Geld, also deutlich über dem Ausübungspreis gekauft, entwickelt sich der Schein kaum besser als ein Aktieninvestment. Allerdings kann man bei ungünstigen Volatilitätsverhältnissen und dem immer zu beachtenden Zeitwertverlust trotz höherer Risiken auch schlechter fahren als bei einer reinen Aktienanlage.

Auch das Timing ist für einen Anlageerfolg entscheidend, denn von einem Treffer profitieren Anlegerinnen und Anleger nur, wenn der Aktienkurs auch in der von der Laufzeit des Optionsscheines geforderten Zeit gestiegen ist: Es gilt also aus einer Vielzahl von Faktoren stets die goldene Mitte zu finden.

+51 Prozent in wenigen Monaten: Alibaba hat aller Schwierigkeiten zum Trotz bislang ein richtig starkes Jahr erwischt. Mit einem Optionsscheininvestment war gegenüber der Aktie sogar das Neunfache drin.

Waren der ausgewählte Basiswert und der dazu passend ausgesuchte Optionsschein Treffer, sind oft Renditen von mehreren 100 Prozent möglich. Durch einen weiteren Kniff lassen sich diese sogar noch steigern. Möglich macht dies das sogenannte Durchrollen: Intakte Trends erlauben es, gut gelaufene Optionsscheine mit Gewinn zu verkaufen und aus den Verkaufserlösen einen neuen Schein auf denselben Basiswert zu kaufen – das erlaubt konstant hohe Hebel, die andernfalls nachlassen würden, je weiter ein Schein ins Geld läuft. In starken Börsenphasen ist ein solches Durchrollen zwei bis drei Mal pro Jahr möglich – das sorgt in einzelnen Positionen immer wieder für Traumrenditen von 1.000 Prozent und mehr.

Durchrollen in der Praxis: Der starke Trend von Square wurde mit dem initial gekauften Optionsschein einige Zeit lang begleitet. Die Korrektur im August wurde dann für den Tausch genutzt - so konnte die zweite Trendphase optimal genutzt werden.

Korrekturen als Chancen begreifen

Korrekturen und Crashs wie beispielsweise im Februar und März dieses Jahres sind für einen solchen Ansatz natürlich eine latente Gefahr, denn nicht nur Gewinne, sondern auch Verluste werden durch Optionsscheine gehebelt. Diese Risiken lassen sich durch ein cleveres Cash-Management jedoch gut beherrschen: Strategien wie die 800%-Strategie-PLUS passen ihre Investitionsquote dynamisch an Marktrisiken an, sind in starken Phasen also voll-, in weniger guten oder unsicheren Zeiten nur teil- oder sogar gar nicht investiert. Unangenehmen Überraschungen kann so aus dem Weg gegangen werden; die 800%-Strategie-PLUS etwa war von Mitte Januar bis Mai gar nicht erst investiert. Hohe Verluste wurden so vollständig vermieden.

Marktübliche Korrekturen im Rahmen von fünf bis zehn Prozent sind dagegen immer wieder willkommene Einstiegschancen, denn die erlauben es einerseits, zu günstigen Kursen bei überschaubaren Volatilitätsverhältnissen einzusteigen. Andererseits können bereits investierte Anlegerinnen und Anleger, sofern der Aufwärtstrend der Aktie durch die Korrektur nicht infrage gestellt wurde, die Gelegenheit nutzen, ihre Scheine durchzurollen und deren zuvor gefallene Hebel wieder zu optimieren. Ziehen die Kurse dann wieder an, wie es für trendstarke Werte wahrscheinlich ist, können Investoren stärker als zuvor profitieren.

Totalverlust? Das muss auch mit Optionsscheinen nicht sein!

Drohen sich Abgaben in einzelnen Positionen dagegen auszuweiten, kann einem Totalverlust mit einem vorzeitigen Verkauf vorgebeugt werden – so ist es möglich, einen nicht unerheblichen Teil des Zeitwertes zu sichern. Bestehen berechtigte Hoffnungen darauf, dass der Trend zu einem späteren Zeitpunkt wieder aufgenommen werden kann, ist auch ein Durchrollen „nach unten“ möglich: Anstatt nach oben wird der Strike-Preis nach unten angepasst. So kann aus einem zwischenzeitlichen Verlierer doch noch ein Gewinner werden.

Addiert man Trendfolgestrategien, Cash-Management, die nötige Ausdauer und Geduld für das richtige Timing mit dem Einsatz von Optionsscheinen, sind bei überschaubaren Risiken hohe Renditen möglich. Renditen, für die Anlegerinnen und Anleger mit einer herkömmlichen Aktienanlage oft Jahre und Jahrzehnte einplanen müssten – und das unter dem Strich bei einem ähnlichen Risikoprofil.

Der 800%-Strategie-PLUS ist so gelungen, ausgehend von einer Startsumme von 10.000 Euro in wenigen Jahren (Start 2016) ein Vermögen von 456.316 Euro zu erwirtschaften (Stand 14.10.2020). Die jüngste Korrektur im Vorfeld der US-Wahlen nimmt der Dienst zum Anlass, seine Türen noch bis zum 10. November für interessierte Anlegerinnen und Anleger zu öffnen und von den aktuell gefallenen Notierungen zu profitieren.


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