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15.04.2015 Thomas Bergmann

Dividende, der neue Zins – Dividenden-Zertifikate unter der Lupe (Teil II)

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Die Dividende ist der neue Zins. Nicht nur Robert Geiss hat Dividendentitel für sich entdeckt, immer mehr Anleger schauen sich mangels Zinsen auf ihr Erspartes an den Aktienmärkten um. Besonders beliebt bei den vorsichtigen Investoren sind vor allem die Unternehmen, die im Verhältnis zum Aktienkurs eine hohe Dividende ausschütten. Aus folgenden Gründen:

Erstens sind Dividenden eine regelmäßige Einnahmequelle für den Anleger. Zweitens gelten Unternehmen mit hohen Dividendenausschüttungen als vergleichsweise konservativ. Drittens haben sich die Kurse von dividendenstarken Gesellschaften in der Vergangenheit zumeist als weniger schwankungsanfällig erwiesen als die von Unternehmen ohne Dividende.

Kein Wunder also, dass es eine Vielzahl an Strategien basierend auf dividendenstarken Aktien gibt. Einige sind durch Zertifikate verbrieft und somit ganz einfach für den Privatanleger zugänglich. DER AKTIONÄR stellt im Rahmen einer vierteiligen Serie aussichtsreiche Dividenden-Zertifikate vor. Nachdem im ersten Teil das Zertifikat auf den Solactive European High Dividend Low Volatility Index präsentiert wurde, geht es heute um das Partizipations-Zertifikat SG Dividend Stars Europe Mid-Cap von der Société Générale.

Klare Regeln

Der SG Dividend Stars Europe Mid-Cap Index verfolgt einen klar regelbasierten Ansatz. Dieser Index investiert in die zehn Aktien aus dem Dow Jones Euro Stoxx Mid Index mit der höchsten Dividendenrendite (am Tag der Preisfeststellung). Aufgenommen werden allerdings lediglich Unternehmen, die im abgelaufenen Geschäftsjahr ein positives Nettoergebnis aufweisen. Alle sechs Monate wird das Kursbarometer gegebenenfalls angepasst und die Indexmitglieder gleich gewichtet.

Die letzte Indexanpassung fand am 8. Dezember 2014 statt. Mit dem niederländischen Ölindustriedienstleister Fugro wurde damals ein Wert aufgenommen, der wenige Wochen zuvor angekündigt hatte, für 2014 voraussichtlich keine Dividende zu zahlen. Während Fugro mittlerweile offiziell die Dividen­de gestrichen hat, hat auch der österrei­chische Energieversorger Verbund seine Ausschüttung reduziert. Die Performance des Dividenden­barometers hat jedoch keinen Schaden genommen. Seit Anfang 2013 hat das Zertifikat 110 Prozent Rendite gebracht, der DAX hingegen nur 59 Prozent.

Mehr Risiko, mehr Chance

Mit zehn Werten im Index ist das Produkt eine Spur risikoreicher als das Produkt von Vontobel. Mehr Volatilität ist auch durch die Fokussierung auf mittelgroße Unternehmen garantiert. Für das Produkt spricht allerdings die starke Performance. DER AKTIONÄR beziffert das Kurspotenzial auf 380 Euro, der Stoppkurs sollte bei 285 Euro platziert werden.

Behandelte Werte

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