Der deutsche Aktienmarkt wird zum Wochenstart im Minus erwartet. Die DAX-Indikation am Morgen liegt 0,8 Prozent tiefer als am Freitag bei 9.279 Punkten. Derzeit gibt es wenige neue Kurstreiber in Europa. Anleger dürften zudem die Krise in der Ukraine weiter genau beachten.
Im roten Bereich
Die Vorgaben aus Übersee sind überwiegend deutlich negativ: In Asien sind die Kurstafeln nach überraschend schwachen chinesischen Exportdaten, einer deutlichen Abwertung des Yuan durch die chinesische Notenbank und schwachen Wachstumszahlen aus Japan tiefrot. Auch der Future auf den Dow steht aktuell rund 0,1 Prozent unter seinem Stand vom Xetra-Schluss am Freitag. Auf der dünnen Agenda stehen in Deutschland Jahreszahlen von Symrise und SGL, aus Frankreich und Italien stehen Daten zur Industrieproduktion an.

Mit Abstauberlimit agieren
Vor einem Neueinstieg im DAX warten die Anleger angesichts der derzeit unsicheren Lage vorerst ab. DER AKTIONÄR empfiehlt, ein Abstauberlimit für den DAX-Turbo mit der WKN DZP 26T bei 7,34 Euro oder 9.020 Punkten zu platzieren.
(Mit Material von dpa-AFX)