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Trends wie die Künstliche Intelligenz und Solar haben sich 2023 deutlich besser als der Wasserstoff-Sektor entwickelt. Doch Start-up Enapter hat nun ein Milliarden-Ausrufezeichen gesetzt.
Seit Erstempfehlung im Jahr 2020 liegt der Enapter-Hot-Stock noch 100 Prozent im Plus. Doch die letzten Jahre waren für Wasserstoff-Aktien herausfordernd. Auch operativ bleibt der große Umschwung bisher noch aus.
So hat Enapter im ersten Halbjahr bei fünf Millionen Euro ein EBITDA-Minus von sieben Millionen eingefahren. Hoffnung ist ein neuer Großelektrolyseur zur Produktion von Wasserstoff, der aus 100 Kernmodulen besteht. Hammer: Die Kundenanfragen seien um 0,8 Milliarden Euro auf 1,1 Milliarden Euro gestiegen. Der AKTIONÄR Hot Stock Report hat Gründer Sebastian Justus Schmidt kurz vorm Einsteigen in den Flieger erreicht. Wie viel Prozent der Anfragen werden Umsätze? Festlegen will er sich nicht, doch er antwortet, die Größe der Anfragen sei auch für ihn „überraschend“. Für die Zukunft herrsche „Goldgräberstimmung“.
(Dieser Artikel ist Anfang September im AKTIONÄR HSR erschienen und aktualisiert.)
Der Enapter-Gründer erklärt: Viele Anfragen seien in den nächsten Jahren terminiert, einige bis 2028. Er gibt mir recht: Der große Durchbruch lässt noch auf sich warten. Doch die Krisen würde Enapter „gut umschiffen“.
Der Optimist: „Das Umfeld ist super für uns.“ Kunden könnten die Enapter-Systeme schneller installieren als andere. Analysten glauben, dass sich der Umsatz bis 2025 jährlich fast verdoppeln wird auf dann 111 Millionen Euro. Dennoch ist die Bewertung weiterhin sehr ambitioniert, wie auch im neuen AKTIONÄR TV thematisiert wird. Dort gibt es auch einen Chart-Check der Nel-Aktie, die keine laufende Empfehlung ist.
Zudem im neuen Report: Das sagen Brancheninsider und SMA Solar zur Lage in der Solarbranche. Das Wachstum im ersten Halbjahr war erfreulich – siehe Tweet – doch jetzt ändert sich einiges.
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