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13.09.2016 Maximilian Völkl

Volkswagen: Herbe Kritik aus den USA – was jetzt?

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Aus den USA kommen erneut kritische Töne zur Geschäftspolitik von Volkswagen. In Nordamerika lässt die Wende nach dem Dieselskandal nach wie vor auf sich warten. Die Aktie zeigt sich unbeeindruckt von den Vorwürfen. Der jüngste Seitwärtstrend wird fortgesetzt, derzeit notiert der Kurs unmittelbar an der wichtigen 200-Tage-Linie.

Der US-Arbeitsminister Thomas Perez hat Volkswagen in der Welt am Sonntag scharf kritisiert. In seinem Werk in Chattanooga, USA, weigert sich Volkswagen, einen dort beschlossenen Betriebsrat anzuerkennen und will deshalb keine Tarifverhandlungen aufnehmen. Der US-Regierung missfalle dies, so Perez. Die Lage ist zwar kompliziert. Dennoch kann VW das ohnehin ramponierte Image so nicht aufpolieren.

Es zeigt: Der neue US-Chef Hinrich Woebcken hat noch einen langen Weg vor sich. Seit dem Dieselskandal ist das ohnehin schwierige Geschäft des Autobauers in den USA auf dem absteigenden Ast. 13 Prozent weniger Autos als 2015 wurden bislang verkauft. Abhilfe schaffen soll ein neues Vorzeigemodell. Ein Geländewagen nach amerikanischem Geschmack soll im Oktober seine Weltpremiere feiern. Das Modell – Gerüchten zufolge mit dem Namen Atlas – wird ausgerechnet in Chattanooga gefertigt und soll dazu beitragen, VW wieder in die Spur führen.

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Mutige greifen zu

In den USA hat VW einen langen Weg vor sich. Der Autobauer ist dort mit einem Marktanteil von rund drei Prozent allerdings ohnehin nur ein Nischenanbieter. Insgesamt ist der Konzern aber auf dem richtigen Weg. DER AKTIONÄR bleibt optimistisch für die Aktie. Mutige Anleger können Rücksetzer zum Kauf nutzen. Wer dabei ist, bleibt an Bord. Gelingt der erneute Sprung über die 125-Euro-Marke, liegt das nächste Ziel bei 138 Euro.

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