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03.08.2023 Max Gross

Nintendo: Super Mario und Zelda lassen es ordentlich krachen

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Nintendo

Der Unterhaltungskonzern Nintendo hat seinen Gewinn im abgelaufenen Quartal um über 50 Prozent steigern können. Kräftigen Anteil daran hatte der gewaltige Kinoerfolg von Super Mario Bros. Movie und The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom - DER AKTIONÄR hatte es kommen sehen und rechtzeitig zum Einstieg geraten.

Nicht nur der neueste Ableger der Zelda-Videospielreihe, eine der kommerziell erfolgreichsten überhaupt, sowie die spaßige Kinoverfilmung der Mario-Brüder sind echte Hingucker: Auch der heute Morgen veröffentlichte Quartalsbericht von Nintendo kann sich sehen lassen:

Gegenüber dem Vorjahreszeitraum kletterten die Erlöse um stolze 50 Prozent auf umgerechnet 2,96 Milliarden Euro. Großen Anteil daran hatte mit einem weltweiten Einspielergebnis von umgerechnet 1,24 Milliarden Euro der Kinoerfolg von Super Mario Bros. Movie. Auch der fulminante Verkaufserfolg von The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom, insgesamt 18,5 Millionen Exemplare des Spieles wurden seit Release Mitte Mai, zehn Millionen davon alleine in den ersten drei Tagen, verkauft, hat zum ansprechenden Ergebnis beigetragen.

Dank einer geringfügigen Margensteigerung kletterte der Konzerngewinn sogar um 52 Prozent auf 1,16 Milliarden Euro. Damit kommt Nintendo auf eine äußerst stattliche Nettorendite von 39,2 Prozent. Die operative Marge lag im abgelaufenen Quartal sogar bei 60,9 Prozent, womit man den Branchendurchschnitt von etwa 50 Prozent deutlich schlagen kann.

In Abwesenheit ähnlich zugkräftiger Neuveröffentlichungen wie zuletzt plant man im kommenden Geschäftsjahr etwas kleinere Brötchen zu backen. Beim Umsatz wird gegenüber dem abgelaufenen Geschäftsjahr mit einem Rückgang von etwa zehn Prozent auf 9,3 Milliarden Euro gerechnet, der Nettoertrag soll um etwa ein Fünftel auf 2,2 Milliarden Euro schrumpfen.

Solche Prognosen brauchen Anleger aber nicht zu verschrecken: Die Geschäftsentwicklung von Gaming-Schmieden ist sehr viel weniger geradlinig, als das in anderen Branchen der Fall ist und wird stark vom Veröffentlichungskalender beeinflusst.

Nintendo (WKN: 864009)

Am japanischen Heimatmarkt kann Nintendo in der Nachbörse rund drei Prozent zulegen. Damit kommt man dem im Juli erzielten 52-Wochen-Hoch wieder äußerst nahe und bestätigt den seit März äußerst starken Erholungstrend. Gelingt der Aktie in den kommenden Tagen der Ausbruch über 42 Euro (6.650 Yen), sind sogar neue Mehrjahreshochs im Spiel!

Wer der Empfehlung von DER AKTIONÄR (Heft 18/2023) gefolgt ist, darf sich mittlerweile über ein Plus von neun Prozent freuen. Angesichts des hervorragendes Quartalsergebnisses und des zufriedenstellenden Ausblicks auf das kommende Geschäftsjahr ist zu erwarten, dass hier noch eine ganze Menge mehr drin ist - dran bleiben!

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