Bis auf einen Cent hatte sich die Aktie von Evotec am gestrigen Mittwoch dem Mehrjahreshoch bei 25,83 Euro genähert, zum Ausbruch nach oben hat es jedoch nicht gereicht – zumindest vorerst nicht. Am heutigen Donnerstag verliert das Papier 2,5 Prozent auf 25,18 Euro und ist damit der zweitschwächste Wert im MDAX hinter Nemetschek, die gut drei Prozent verliert. DER AKTIONÄR nimmt den Chart von Evotec näher unter die Lupe und verrät, auf welche Marken Anleger jetzt achten sollten.

Die erste wichtige Marke wartet in Form des Junihochs 2019 bei 24,91 Euro. Gut möglich, dass die Aktie von Evotec nur eine kurze Verschnaufpause einlegt, diese Unterstützung testet und von hier aus den nächsten Angriff auf das Mehrjahreshoch startet.
Aber auch der nächste wichtige Support ist nicht weit entfernt: Bei 24,08 Euro wartet das Maihoch 2019. Sollte tatsächlich noch einmal ein Rücksetzer in diesen Bereich erfolgen, könnten noch nicht investierte Anleger noch einmal günstig zugreifen.
Langfristig dürften ein paar Cent hin oder her beim Einstieg aber nicht entscheidend sein. DER AKTIONÄR ist vom der Aktie weiterhin überzeugt und sieht den Wert als einen der besten europäischen Biotechwerte. Das mittelfristige Kursziel liegt weiterhin bei 30 Euro.
Anleger, die bereits seit der Kaufempfehlung des AKTIONÄR im Oktober vergangenen Jahresn mit an Bord sind, können sich derzeit über einen Kursgewinn von mehr als 45 Prozent freuen. Diese sollten die Gewinne in jedem Fall laufen lassen.
In dieser Woche hat Evotec den Abschluss der Übernahme von Just Biotherapeutics bekannt gegeben. Die Akquisition beschleunigt Evotecs langfristige Strategie, der führende Partner für externe End-to-End-Innovation zu werden, und stärkt Evotecs multimodalen F&E-Ansatz. Evotec kündigte außerdem an, die Prognose mit der Veröffentlichung des Berichts zum ersten Halbjahr 2019 entsprechend anzupassen.