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Deutsche Bank: Mehr Geld

Deutsche Bank: Mehr Geld
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Andreas Deutsch 31.03.2014 Andreas Deutsch

Die Deutsche Bank hat nach einem Bericht der Wirtschaftswoche die Festgehälter für ihre Investmentbanker angehoben. Damit wolle das Unternehmen verhindern, dass seine Spitzen-Leute wegen einer neuen Regulierung insgesamt weniger verdienen, schreibt das Blatt. Für die Aktie sieht es am Montag gut aus.

Variable Boni dürften laut Wirtschaftswoche ünftig nur noch so hoch wie das Festgehalt ausfallen, mit Genehmigung der Hauptversammlung könnten sie maximal auf das Doppelte steigen. Von den Gehaltserhöhungen soll laut dem Magazin "eine dreistellige Zahl" von Angestellten profitieren. Das größte deutsche Geldhaus kommentierte den Bericht am Samstag nicht.

Rückbesinnung aufs Kerngeschäft gefordert

Die Bank hatte erst kürzlich auf einen schwachen Jahresauftakt im Investmentbanking hingewiesen. Nach Handelsblatt-Informationen plant sie, in dem Bereich weitere rund 500 Stellen zu streichen. Vor allem in London seien Kürzungen geplant, Frankfurt sei so gut wie nicht betroffen. Mitte 2012 hatte die Deutsche Bank bereits den Abbau von 1.500 Jobs im Investmentbanking angekündigt.

Der frühere Dresdner-Bank-Vorstand und Investmentbanker Leonhard Fischer fordert eine allgemeine Rückbesinnung der großen Institute auf ihr Kerngeschäft und die ursprünglichen Aufgaben. "Die Hauptfunktion der Banken ist nicht die Entwicklung von Finanzinnovationen in der dritten Ableitung und deren Verkauf, sondern die Anlage von Kundenvermögen und Kreditversorgung der Wirtschaft", sagte er der Welt am Sonntag.

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Potenzial bis 40 Euro

Die Aktie der Deutschen Bank ist mit einem Plus von 0,6 Prozent in den Montagshandel gestartet. Die Aussichten für die neue Woche sind gut, da die Sorgen wegen der Krimkrise nachlassen. Damit könnte sich auch die charttechnische Situation bald verbessern: Die Aktie steht unmittelbar davor, den kurzfristigen Abwärtstrend zu brechen, was ein Kaufsignal bedeuten würde. Das Kursziel auf Jahressicht lautet 40 Euro. Investierte Anleger bleiben dabei und setzen den Stoppkurs bei 30,50 Euro.

Mit Material von dpa-AFX

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