Die Fachleute des Aktionärsbriefes erklären, angeblich stünde die Deutsche Bank AG unmittelbar davor, sich mit den US-Behörden zu vergleichen, wobei das Finanzinstitut wohl 1,5 Milliarden Dollar zahlen dürfte. Diese Summe hat der Vorstand für diesen einen Fall auch zurückgelegt. Sollte es zu diesem Vergleich kommen, hätte der Entlastungseffekt eine hohe psychologische Bedeutung. Zudem hätte ein solcher Vergleich mit den US-Behörden vermutlich auch eine indirekte Wirkung auf das Verfahren um den stetigen Betrug bei der Festsetzung der Libor-Zinssätze und noch offene Rechtsfälle mit US-Investoren bezüglich deren Hypothekenkredite. Der Aktienkurs der Deutschen Bank AG sollte die Erholung fortsetzen. Das erste Zwischenziel beträgt 38 Euro.
Deutsche Bank: Die Urteils-Rallye kommt; Börsenwelt Presseschau IV

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