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08.03.2023 Marion Schlegel

DAX: Schwache Vorgaben aus den USA, Euro unter Druck, Symrise, Continental, Brenntag, Adidas und Rheinmetall im Fokus – das ist heute wichtig

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Der DAX dürfte seinen Rückschlag am Mittwoch zunächst etwas ausweiten. Der Broker IG taxiert den deutschen Leitindex gut zweieinhalb Stunden vor dem Handelsstart rund 0,2 Prozent tiefer auf 15.527 Punkte. Am Dienstagvormittag hatte der DAX kurzzeitig mit 15.706 Punkten einen weiteren Höchststand seit Februar des Vorjahres erreicht.

DAX (WKN: 846900)

Mit der Wall Street war er dann deutlicher ins Minus gedreht. US-Notenbankchef Jerome Powell habe mit seinen Aussagen vor dem Bankenausschuss des US-Senats für Befürchtungen vor einem wieder größeren Zinsschritt auf der nächsten Sitzung gesorgt, hieß es bei der Credit Suisse. "Die jüngsten Wirtschaftsdaten sind besser ausgefallen als erwartet, daher wird der Zinsgipfel wahrscheinlich höher ausfallen als bisher angenommen", hatte Powell gesagt.

Die Angst vor schneller steigenden Zinsen hat am Dienstag an den US-Börsen einen Kursrutsch ausgelost. Der Leitindex Dow Jones Industrial sackte nach vier Gewinntagen in Folge um 1,72 Prozent auf 32.856,46 Punkte ab. Der marktbreite S&P 500 fiel um 1,53 Prozent auf 3.986,37 Punkte. Für den Technologie-Auswahlindex Nasdaq 100 ging es um 1,22 Prozent auf 12.152,17 Punkte nach unten.

In Asien haben die Aktienmärkte unterschiedlich auf die Rede des US-Notenbankchefs Jerome Powell reagiert. Während der japanische Leitindex Nikkei 225 nach Verlusten zum Handelsanfang schnell ins Plus drehte, ging es in China und Hongkong nach unten. Der CSI-Index mit den 300 wichtigsten Werten der Börsen Shanghai und Shenzhen gab im späten Handel rund 0,8 Prozent nach.

Am heutigen Mittwoch stehen erneut einige Zahlen im Fokus. Symrise, Continental, Brenntag und Adidas berichten. Die Aktionäre des Sportartikelherstellers müssen sich nach dem Gewinneinbruch im vergangenen Jahr auf eine deutlich geringere Dividende einstellen. Sie sollen eine Dividende von 0,70 Euro je Aktie erhalten nach 3,30 Euro im Vorjahr. Im Blick bleibt auch der baldige DAX-Aufsteiger Rheinmetall. Hier gab es eine Cyberattacke.

Auf der Währungsseite steht der Euro unter Druck. Der Euro hat am Mittwoch seine deutlichen Verluste vom Vortag ausgeweitet. Im frühen Handel fiel die Gemeinschaftswährung bis auf 1,0525 US-Dollar und damit auf den tiefsten Stand seit Anfang Januar.

DER AKTIONÄR wird im Laufe des Tages über sämtliche wichtigen Entwicklungen und Neuigkeiten an den nationalen und internationalen Märkten berichten.

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