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25.01.2023 Marion Schlegel

DAX: Ifo Geschäftsklima am Vormittag, weiter kein Handel in China, Microsoft, Aixtron, Infineon, ASML, Boeing, Rheinmetall und Tesla im Fokus – das ist heute wichtig

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Der DAX bleibt nach dem starken Jahresstart auf Richtungssuche. Am Mittwoch taxiert der Broker IG den deutschen Leitindex knapp zweieinhalb Stunden vor dem Xetra-Start 0,2 Prozent tiefer auf 15.070 Punkte. Vor einer Woche hatte der DAX mit 15.269 Punkten einen Höchststand seit Februar 2022 erreicht, und dabei im noch jungen Jahr fast zehn Prozent gewonnen.

DAX (WKN: 846900)

In der anschließenden Korrektur konnte die Marke von 15.000 Punkten bisher nur mit Mühe verteidigt werden. In den USA geriet vor allem die kraftvolle Erholung der Technologiewerte am Vorabend etwas ins Stocken. Für frische Impulse könnte am Vormittag in Europa möglicherweise der Ifo-Index sorgen.

Mit einem Plus von 0,31 Prozent auf 33.733,96 Punkte ging der Dow aus dem Handel. Der marktbreite S&P 500 erholte sich weitgehend und gab letztlich um 0,07 Prozent auf 4.016,95 Zähler nach. Der technologielastige Nasdaq 100 verringerte sein Minus auf 0,22 Prozent und schloss damit bei 11.846,65 Punkten.

Die Börse in Tokio hat auch am Mittwoch zugelegt. Der japanische Leitindex Nikkei 225 schloss mit 27.395,01 Punkten und damit 0,4 Prozent höher. Die chinesischen Aktienmärkte bleiben wegen des Neujahrsfestes weiter geschlossen.

Am Dienstagabend standen einige Geschäftsberichte im Fokus. Zum einen veröffentlichte Texas Instruments seine Zahlen. Der US-Chipkonzern hat im vierten Quartal eine sinkende Nachfrage zu spüren bekommen. Spannend wird, wie die deutsche Infineon reagiert. Zudem berichtete Microsoft. Hier enttäuschte allerdings der Ausblick, weswegen die Aktie nachbörslich wieder einbrach. Auch am heutigen Mittwoch stehen einige Quartalszahlen auf dem Programm. Es berichten unter anderem Givaudan, ASML, Easyjet, AT&T, Boeing, IBM und Tesla. Im Blickfeld dürfte am heutigen Mittwoch auch Aixtron stehen. Die Deutsche Bank hat das Papier auf „Hold“ abgestuft. Und auch Rheinmetall bleibt im Fokus nach der Lieferankündigung von Leopard-Panzern in die Ukraine.

DER AKTIONÄR wird im Laufe des Tages über sämtliche wichtigen Entwicklungen und Neuigkeiten an den nationalen und internationalen Märkten berichten.

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