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Dämpfer für die Deutsche Bank

Dämpfer für die Deutsche Bank
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DER AKTIONÄR 16.09.2019 DER AKTIONÄR

Die Aktie der Deutschen Bank erleidet am Montag einen Rückschlag im Aufwärtstrend. Grund dafür dürften die Turbulenzen im Jemen-Konflikt sein. Auch Banken, die Geschäfte mit Ölkonzern tätigen, werdenvom niedrigen Ölpreis getroffen.

Deutsche Bank (WKN: 514000)

Charttechnisch spricht dennoch vieles für einen Aufwärtstrend der Deutsche-Bank-Aktie. Vergangene Woche konnte die bei 7,20 Euro verlaufende 200-Tage-Linie ebenso wie der charttechnische Widerstand bei 7,30 Euro durchbrochen werden. Sollte sich der Aufwärtstrend fortsetzen, ist das nächste Kursziel das Jahreshoch bei 8,17 Euro. Allerdings könnte ein Rutsch zurück unter die 7,30-Euro-Marke den Druck auf den deutschen Bankriesen auch wieder erhöhen.

Druck kommt dabei überwiegend von externer Seite. Die erneute Lockerung der EZB-Geldpolitik bedeutet eine dreistellige Milliardenbelastung und das wettbewerbsintensive Privat- und Geschäftskundenumfeld könnte die Umstrukturierung weiter belasten. Zudem beunruhigen die personellen Unklarheiten um Aufsichtsrat Jürgen Zeltner. Nach Handelsblatt-Informationen befürchten die europäischen Bankaufseher einen Interessenkonflikt zwischen Zeltners Position als Aufsichtsrat und der Chefrolle bei dem Luxemburger Geldhaus KBL-European Banker.

DER AKTIONÄR rät aufgrund der Rezessionsgefahr und schwer zu lösenden internen Problemen an der Seitenlinie zu warten. Mittelfristig müssen die Konzernziele bis 2022 erreicht werden – das wird herausfordernd. Nur Trader können aktiv werden, um von dem charttechnischen Rückenwind zu profitieren.

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