Die im zweiten Halbjahr des abgelaufenen Jahres noch stark gebeutelten Aktien der Chemieriesen BASF und Covestro konnten in den vergangenen Handelswochen wieder deutlich Boden gut machen. Und heute lief eine Meldung über die Nachrichtenticker, die den beiden DAX-Titeln noch weiteren Auftrieb verleihen dürfte.
So wuchs die chinesische Wirtschaft im ersten Quartal um 6,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Damit zeigte sich die Volkswirtschaft überraschend stabil. Experten hatten für die ersten drei ein langsameres Wachstum erwartet. Doch die Steuersenkungen und andere Maßnahmen zur Ankurbelung der Wirtschaft entfalten ihre Wirkung.
Während die Industrieproduktion um 6,5 Prozent stieg, kletterten die Einzelhandelsumsätze um 8,3 Prozent. Die Anlageinvestitionen (Ausgaben beispielsweise für Maschinen, Immobilien oder Infrastruktur) legten um 6,3 Prozent zu.
Vor allem Covestro profitiert
Die robuste Wirtschaftsentwicklung in China hilft den zyklischen Chemiekonzernen natürlich enorm. Vor allem Covestro dürfte von einem anhaltend hohen Wachstum der weltweit zweitgrößten Volkswirtschaft profitieren. China ist der wichtigste Markt für die ehemalige Bayer-Tochter.

Nichtsdestotrotz favorisiert DER AKTIONÄR im Chemiesektor nach wie vor die Aktie von BASF, auf die Mutige mit dem Derivat aus dem Hebel-Depot setzen können. Konservative Anleger können sich stattdessen auch einfach die Aktie ins Depot legen (Stopp: 54,50 Euro).

Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die durch die durch die Publikation etwaig resultierende Kursentwicklung profitieren: BASF.