Dank der jüngsten Ankündigungen von US-Präsident Donald Trump im Handelsstreit mit China ging es am Freitag mit sämtlichen DAX-Titeln deutlich bergab. Dabei litten konjunkturabhängige Titel wie etwa die des Chemieriesen BASF besonders stark. DER AKTIONÄR zeigt auf, worauf Anleger jetzt achten sollten.
So war es natürlich rein charttechnisch betrachtet bitter, dass die Unterstützung von 58 Euro am Freitag gerissen wurde. Zwar konnte sich der Blue Chip im weiteren Handelsverlauf wieder über diese Marke hieven, dennoch hat sich das Chartbild dadurch etwas weiter eingetrübt.
Nun gilt es, nicht auch noch unter das neue Jahrestief bei 57,59 Euro zu fallen. Sollte dies geschehen, liegt die nächste wichtige Unterstützung bei 57,15 Euro, dem 52-Wochen-Tief. Gelingt auch hier keine Stabilisierung, könnte es anschließend bis zum Anfang 2016 markierten Zwischentief bei 56,01 Euro nach unten gehen.

Durch die jüngsten Trump-Aussagen sind die Sorgen vor einer weiteren Abschwächung der Weltwirtschaft deutlich gestiegen. Zudem hat sich das Chartbild weiter eingetrübt. Ein Einstieg bei BASF drängt sich dadurch vorerst nicht auf. Wer bereits investiert ist, beachtet den Stopp bei 54,50 Euro.
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die durch die durch die Publikation etwaig resultierende Kursentwicklung profitieren: BASF.