Während die Aktie des Chemieriesen BASF aktuell weiter an der nachhaltigen Bodenbildung nach wochenlangem Kursrutsch arbeitet, hat der Chef des DAX-Konzerns, Martin Brudermüller, nun beim laufenden Weltwirtschaftsforum in Davos gesprochen. Und dabei gab es eine für viele Privatanleger wohl eher überraschende Aussage.
So geht Brudermüller davon aus, dass sein Unternehmen einer der größten Profiteure eines möglichen Booms bei Elektroautos werden könnte. Er erklärte, dass die von BASF produzierten Materialien rund 70 Prozent des Wertes einer Batterie ausmachen. Man verfüge über das Know-how und die Technik, Batteriezellen für verschiedene Fahrzeugtypen zu fertigen.
NordLB rät zum Kauf
Indes haben die Experten der NordLB ihre Kaufempfehlung für den DAX-Titel bekräftigt. Analyst Thorsten Strauß sieht das Kursziel unverändert bei 71,00 Euro. Für den gesamten Chemiesektor bleibt er hingegen neutral gestimmt, da er die Aussichten für die Branche für 2019 eher zurückhaltend beurteilt.

Dividendenjäger können zugreifen
DER AKTIONÄR hält an seiner Einschätzung fest: Der Blue Chip bleibt für mutige, langfristig orientierte Dividendenjäger attraktiv. Der Stopp sollte bei 51,00 Euro belassen werden.