Nach dem kräftigen Kursanstieg der vorangegangenen Wochen hat die BASF-Aktie nun wieder einen Gang zurückgeschaltet. Aktuell befindet sich der DAX-Titel in einer – charttechnisch absolut gesunden – Konsolidierungsphase. Indes kommt der DAX-Konzern bei einem strategisch wichtigen Projekt offenbar weiter voran.
So arbeitet BASF weiterhin fleißig am Börsengang der neu zu schaffenden Ölgesellschaft Wintershall DEA – die Fusion dürfte in den kommenden Wochen abgeschlossen werden.
Nun meldete die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen, dass die Deutsche Bank sowie Morgan Stanley und Goldman Sachs für das IPO von Wintershall DEA beauftragt wurden.
Der Börsengang soll 2020 über die Bühne gehen. Der fusionierte Konzern kommt auf Öl- und Gasreserven in Höhe von 2,2 Milliarden Barrel Öläquivalent und erzielte 2017 einen operativen Gewinn von mehr als einer Milliarde Euro. Experten halten einen Börsenwert von mehr als zehn Milliarden Euro für möglich.

Lukrative Depotbeimischung
DER AKTIONÄR bleibt für die Aktie von BASF nach wie vor zuversichtlich gestimmt. Gerade für Dividendenjäger bleiben die Anteile des Chemie-Weltmarktführers eine lukrative Depotbeimischung. Der Stoppkurs kann bei 54,50 Euro belassen werden.

Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die durch die durch die Publikation etwaig resultierende Kursentwicklung profitieren: BASF.