Was haben Zombies, Vampire, Gespenster und die inverse Zinskurve gemeinsam? Richtig, alle verbreiten Angst und Schrecken.
Während allerdings die Wahrscheinlichkeit, einem Zombie, einem Gespenst oder gar einem Vampir zu begegnen, eher gering ist, ist die inverse Zinskurve in den USA seit einigen Tagen Realität. Dabei scheint eine inverse Zinskurve auf den ersten Blick wenig furchteinflößend zu sein. Schließlich bedeutet es nichts anderes, als dass die Renditen der zweijährigen US-Staatsanleihen höher liegen als die der zehnjährigen. Sicher, das ist ungewöhnlich. Für eine längere Laufzeit bei Anleihen bekommt man weniger Zinsen als für eine kürzere. Aber Angst?