Amazon baut in der Coronavirus-Krise seine Belegschaft in den USA und Kanada im großen Stil aus. Das Unternehmen werde 100.000 neue, reguläre Voll- und Teilzeitstellen schaffen, kündigte der Internet-Konzern am Montag in einem Blogeintrag an. Damit wolle Amazon seine Präsenz in der Fläche erweitern.
Außerdem eröffne Amazon noch im September 100 neue Betriebsgebäude in Logistik-Zentren, Auslieferungsstationen, Sortierzentren und anderen Standorten.

Amazon bietet seinen neuen Mitarbeitern nach eigenen Angaben einen Anfangslohn von mindestens 15 Dollar pro Stunde. Das ist mehr als doppelt so viel wie der in den USA bundesweit gültige Mindestlohn von 7,25 Dollar.
Die Einstellungsoffensive ist ein klares Zeichen dafür, dass Amazon mit einer Fortsetzung des E-Commerce-Booms rechnet. DER AKTIONÄR erwartet schon bald wieder einen Angriff auf das Rekordhoch. Die Aktie bleibt ein Basisinvestment.
(Mit Material von dpa-AFX)
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