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29.11.2014 DER AKTIONÄR

Aktives Währungsmanagement als alternatives Asset zu Aktien und Anleihen

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Das aktuelle Niedrigzinsumfeld macht es vielen Vermögensverwaltern schwer, vernünftige Renditen zu erzielen. Gerade Core-Anlagen, wie Anleihen, generieren ohne das Eingehen zusätzlicher Risiken nicht mehr die gewünschten Erträge. Aus diesem Grund werden Devisen als Beimischung im Portfolio immer beliebter. Ihr Vorteil: Sie korrelieren nicht mit anderen Asset-Klassen. Die FX-Spezialisten von JRC Capital Management verfolgen diese Strategie schon seit Jahren – und das mit Erfolg.

Die Zeiten in denen man mit Anleihen nebenbei 4-5 Prozent Rendite erzielte sind lange vorbei. Das aktuelle Niedrigzinsumfeld ist Gift für diese Asset-Klasse. Die Verzinsung gleicht nicht einmal mehr die Inflationsrate aus. Auch Aktien machen momentan vielen Anlegern wenig Freude. Nachdem die Kursausschläge in den vergangenen Monaten sehr niedrig waren, haben sie nun deutlich zugelegt. Die Zunahme der Volatilität signalisiert eine wachsende Unruhe an den Märkten. Kein Vermögensverwalter und langfristig denkender Anleger müsste sich darüber Gedanken machen, solange die Unruhe nur als ein vorübergehendes Phänomen betrachtet wird. Deutet die Unruhe dagegen eine langfristige Neubewertung an den Finanzmärkten an, darf sie nicht länger ignoriert werden. Und genau hier liegt, wie man so schön sagt, der Hase im Pfeffer begraben. Ohne das Eingehen zusätzlicher Risiken ist es schwer geworden, in der aktuellen Lage der Finanzmärkte Alpha, die sogenannte aktive – oder Überschussrendite, zu generieren.

In diesen „Stressphasen“ an den internationalen Finanzmärkten macht die Beimischung von Devisen Sinn. Währungsanlagen tragen zur Diversifikation des Portfolios bei und können auf diese Weise das Risiko reduzieren. Das ist aber nicht der einzige Vorteil. Im größte Finanzmarkt der wird täglich die Summe von 5,3 Billionen US-Dollar Handelsvolumen umgesetzt - Tendenz steigend. Damit übertrifft der Devisenmarkt den Aktienhandel im Volumen um weit mehr als das 20-fache. Gleichzeitig gelten auf den Devisenmärkten andere Gesetze: Die Korrelation mit den Aktien- und Rentenmärkten ist nicht nur vergleichsweise gering, sondern mitunter sogar negativ. Währungen entwickeln sich daher unabhängig von anderen Anlageklassen und bieten institutionellen und privaten Anlegern, die ihre Portfolios diversifizieren und deren Risiko senken wollen, eine attraktive und krisenfeste Anlagemöglichkeit. Diese wird bisher jedoch nur wenig genutzt. Die große Mehrheit der Marktteilnehmer, wie Notenbanken oder Unternehmen, geht Währungspositionen nicht mit Gewinnerzielungsabsicht, sondern zur Aufrechterhaltung bestimmter Wechselkurse oder zur Absicherung für erwartete Erlöse in Fremdwährungen ein.

Die Berliner Vermögensverwalter der JRC Capital Management GmbH um ihren Geschäftsführer Jannis Raftopoulos haben sich auf den Handel mit Währungen und die unterschiedlichsten Devisenstrategien spezialisiert. Seit jetzt 20 Jahre beschäftigen sich Raftopoulos und sein Team mit den internationalen Währungsmärkten. 1995 begannen sie sich an den ersten EU-Forschungs-projekten zu beteiligen, welche Finanzmodelle und Handelssysteme für Währungssysteme entwickelten. Die JRC Capital Management Consultancy & Research GmbH ist seitdem in der Forschung tief verwurzelt. Schon damals wurde der Grundstock für die heutigen JRC-FX-Systeme gelegt.

„Aktives Währungsmanagement ist hervorragend geeignet, um Asset-Klassen, wie Anleihen und Aktien, im Portfolio zur ergänzen, die in bestimmten Marktphasen kaum bzw. gar nicht handelbar sind. Währungen verbessern signifikant das Risiko/Ertragsprofil eines Portfolios. Die geringe Korrelation zu anderen Assets mache sie so attraktiv.“, erklärt Raftopoulos seine Affinität zum Währungshandel.
Durch die hohe Liquidität des Währungsmarktes selbst, sind sehr schnelle flexible Anpassungen an Marktstrukturveränderungen möglich, ohne den Markt selbst negativ zu beeinflussen. Der Devisenmarkt grundsätzlich ist ein internationaler Freiverkehrsmarkt (OTC). Dies bedeutet, dass er im Gegensatz zum Börsen- und Termingeschäftsmarkt dezentralisiert und selbstregulierend ist und keine zentrale Börse oder Clearingstelle aufweist. Diese Struktur eliminiert Wechselkurs- und Giro-Gebühren und reduziert somit Transaktionskosten. Als Folge des 24h-Handels an fünf Tagen in der Woche kommt es bei Devisen nur sehr selten zu Gaps. Als Gaps werden Kurslücken bezeichnet, also Wechselkurse, zu denen keine Transaktion zustande kam. Im Aktienhandel kommt es beispielsweise gerade nach Gewinnveröffentlichungen von Unternehmen nicht selten vor, dass eine Aktie am nächsten Handelstag signifikant höher oder tiefer eröffnet.

Das bietet die Möglichkeit, Intraday-Strategien anzuwenden, die schnell neue Trends erkennen und selbst kleinste Schwankungen ausnutzen können. Dadurch sind kontinuierliche Returns von 10 Prozent im Jahr möglich und das unabhängig davon, in welche Richtung der Markt läuft.

Hierbei ist das Angebot an strukturierten Produktlösungen, in denen das aktive Währungs-management verbrieft wird, mannigfaltig. Auf Kundenbedürfnisse zugeschnittene Finanzprodukte sind beispielsweise Garantiezertifikate mit 100-prozentiger Partizipation, Index-Zertifikate, Schuldscheindarlehn, wie etwa von der Deutschen Bank angeboten, mit Kapitalgarantie und Kuponzahlung. Sind jedoch keine speziellen Kundenbedürfnisse zu berücksichtigen, kann auch die Investition in einen UCITs-Fond ein geeigneter Weg sein, um in Währungsstrategien zu investieren.

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