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Im Juli ging es bisher heiß her. Nicht nur in Sachen Außentemperaturen, sondern auch bei den sogenannten "Green-Energy-Stocks". Vor allem die Aktie von Envitec Biogas konnte hier mit einem Zwischenspurt auf sich aufmerksam machen. DER AKTIONÄR hat Anfang des Monats auf die guten Aussichten der Gesellschaft hingewiesen.
Im Börsendienst "Ver10facher" wurde die Aktie bereits am 30. Juni zum Kurs von 35,10 Euro besprochen. „Eine einheimische Biogas-Produktion wird für jedes Land immer wichtiger, um sich von Energieimporten unabhängiger zu machen“, hieß es in der Ausgabe.
In der AKTIONÄR-Ausgabe 28/22 lautete das Fazit bei Kursen von 38,80 Euro: „Envitec Biogas agiert am Puls der Zeit. Der Vorstand hat seine Hausaufgaben gemacht und dürfte in den kommenden Jahren die Ernte einfahren.“ Keine drei Wochen später wurde das damalige Kursziel von 50 Euro bereits überschritten.
Begleitet wurde die Aufwärtsbewegung durch die politischen Diskussionen rund um mögliche Alternativen bei der Gas-Versorgung in Deutschland und einen positiven Newsflow von Seiten des Unternehmens. Der Biogas-Allrounder, der vom Anlagenbau über den dazugehörigen Service bis hin zu Konzepten und dem Betrieb eigener Anlagen alles aus einer Hand anbietet, hat innerhalb kürzester Zeit die Gewinnprognosen für das Gesamtjahr gleich zweimal erhöht.
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