5 geheime Aktienstars für bis zu 100% Gewinn
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16.01.2023 Michael Schröder

AKTIONÄR-Hot-Stock glänzt mit +30% seit Jahresanfang – Analysten sehen Chance auf weitere 53%

Projektverzögerungen und anhaltenden Engpässen in der globalen Logistik hatten LPKF Laser in der Vergangenheit ausgebremst. Doch der viel zitierte Newsflow sieht zum Start in das neue Jahr deutlich besser aus. Die Investoren greifen wieder zu und die Analysten sehen weiter viel Luft nach oben.

Der Laserspezialist hatte direkt zum Jahresstart mit einem führenden Halbleiterunternehmen einen Vertrag im niedrigen zweistelligen Millionen-Euro-Bereich geschlossen. Im Anschluss ist die Aktie aus ihrer Lethargie erwacht. Mittlerweile steht für das noch junge Jahr 2023 ein Plus von rund 30 Prozent zu Buche. Auch die Nebenwerte-Strategen von Universal Investment haben ihren Anteil auf über fünf Prozent ausgebaut.

Aus Sicht des AKTIONÄR dürfte der Newsflow weiter positiv bleiben. Denn trotz der weiterhin herausfordernden Rahmenbedingungen sollte LPKF die eigenen Planvorgaben für das abgelaufene Geschäftsjahr erfüllt haben. Bei Umsätzen zwischen 117 und 127 Millionen Euro (Vorjahr: 93,6 Millionen Euro) soll eine EBIT-Marge zwischen zwei und sieben Prozent (Vorjahr: 0,1 Prozent) erzielt werden.

Analysten erwarten bei Umsätzen in Höhe von 124 Millionen Euro ein EBIT von rund sieben Millionen Euro. Daraus würde eine Marge von 5,6 Prozent resultieren. Unter dem Strich könnten nach der schwarzen Null aus dem Vorjahr beim Gewinn je Aktie wieder 0,20 Euro zu Buche stehen. Bestätigt sich die operative Trendwende, wäre im kommenden Jahr bei Umsätzen von bis zu 150 Millionen Euro im Idealfall - vom dem LPKF zuletzt oft ein Stück weit enfernt war - bereits eine Verdopplung beim Ergebnis möglich.

LPKF Laser (WKN: 645000)

Mit positiven Nachrichten und der Aussicht auf eine sequenzielle operative Verbesserung hat sich das Sentiment für die Aktie zuletzt wieder verbessert. Zeichnet sich im Jahresverlauf ab, dass LPKF wieder nachhaltig auf den Wachstumspfad zurückkehrt, könnte die Aktie deutlich höhere Kursregionen ansteuern. Aus charttechnischer Sicht wartet die nächste Hürde erst bei 16 Euro. Analysten sehen die Papiere im Schnitt bei 20 Euro  - also rund 53 Prozent über dem aktuellen Niveau - fair bewertet. Anleger, die auf eine Trendfortsetzung spekulieren wollen, sollten dabei aber auchzischenzeitliche Rücksetzer mit einkalkulieren.

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