Mit Solar, Wind, Biomasse und Wasserstoff zu einem besseren Klima
Der Klimawandel ist eine der größten globalen Herausforderungen für die Menschheit. Die Folgen sind bereits heute erkennbar. Die Anzahl der Naturkatastrophen und Extremwetterereignisse wie Stürme, Starkregen und lang andauernde Dürreperioden haben durch die Erderwärmung massiv zugenommen. Wissenschaftler sind sich einig: Der Ausstoß von CO₂ muss radikal reduziert werden – zu groß ist die Bürde, die der immer stärker werdende Treibhauseffekt auf den Planeten und seine Ressourcen hat. Gleichzeitig ist die Abhängigkeit von fossilen Energiequellen wie Kohle oder Erdöl zu groß. Nicht zuletzt offenbart die geopolitische Auseinandersetzung zwischen Russland und der Ukraine eindrucksvoll, wie groß die Abhängigkeit tatsächlich ist und welche Auswirkungen das im Krisenfall haben kann. Politik und Wirtschaft müssen also Hand in Hand agieren, damit Abhängigkeiten reduziert und sichere Alternativen zur Energiegewinnung gefunden werden können.
Die Lösung – sowohl für die Politik als auch für das Klima – heißt Energiewende. Damit diese gelingt, rücken Energieträger wie Wasserstoff, Solarenergie und die Energiegewinnung aus Biomasse und Windkraftanlagen verstärkt in den Fokus. In Deutschland entwickelt sich dieser Trend seit Jahren positiv. Aktuell stammen laut Angaben des Bundeministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz etwa 50 Prozent der Strommenge aus erneuerbaren Energien, ein Großteil davon aus der Solarenergie. Davon profitiert am Ende allerdings nicht nur der Verbraucher selbst, sondern auch diejenigen Unternehmen, die Windkraftanlagen bauen oder Solarparks betreiben. Genau hier setzt DER AKTIONÄR Energiewende Index an.
Der Index enthält 7 weltweit agierende Unternehmen, die mit ihren Geschäftsmodellen dem Ausstoß von CO₂ den Kampf ansagen. Dazu gehören Windkraftanlagenbauer wie Vestas und Offshore-Windpark-Spezialist Ørsted, Wasserstoffhersteller wie Air Liquide und Linde.
1) Statista
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