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16.07.2018 Markus Bußler

Barrick Gold: Nicht berauschend, aber ...

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Kein Grund zu feiern für Goldanleger: Der Goldpreis steht unter Druck, markiert sogar ein Jahrestief. Unterstützung für die Goldaktien? Fehlanzeige. Dann meldet Barrick Gold auch noch Produktionszahlen für das zweite Quartal, die alles andere als gut sind. Doch es gibt einen Hoffnungsschimmer.

Barrick Gold hat im zweiten Quartal 1,07 Millionen Unzen Gold produziert. Gleichzeitig bestätigte der Konzern seine Prognose für das Gesamtjahr mit 4,5 bis 5,0 Millionen Unzen Gold. Auf den ersten Blick wird ersichtlich, dass das zweite Halbjahr deutlich besser laufen sollte als das erste. Es schwebt die latente Gefahr über der Aktie, dass der Ausblick doch noch gesenkt werden muss. Das hat Barrick Gold übrigens schon getan – und zwar mit Blick auf die Kupferproduktion. Hier fiel die Prognose von ursprünglich 385 bis 450 Millionen Pfund auf nur noch 345 bis 410 Millionen. Und das Ganze bei gleichzeitig steigenden Kosten.

Aktien stemmen sich gegen den Trend

Keine guten Neuigkeiten also für Anleger. Doch die gute Nachricht kommt von der Kursreaktion. Die Aktie trotz nämlich zum einen der schwachen Entwicklung des Goldpreises (und des Kupferpreises) als auch der gesenkten Prognose im Kupfersektor. Und diese offensichtliche Gleichgültigkeit des Marktes deutet darauf hin, dass mittlerweile viele negative Nachrichten bereits eingepreist sind. Und das gilt nicht nur für Barrick Gold, sondern für die gesamte Minenbranche.

Die Minen stemmen sich aktuell gegen den Negativtrend, der vor allem von den Edelmetallen kommt. Und das ist ein gutes Zeichen. Anleger haben aktuell die Chance, ausgewählte Minenaktien einzusammeln. Das sollte sich auf Sicht der kommenden zwölf Monate auszahlen.

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