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28.08.2020 ‧ dpa-Afx

DGAP-News: DEAG Deutsche Entertainment Aktiengesellschaft: DEAG im 1. Halbjahr 2020 trotz COVID-19-Krise mit nahezu ausgeglichenem EBITDA (deutsch)

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DEAG Deutsche Entertainment Aktiengesellschaft: DEAG im 1. Halbjahr 2020 trotz COVID-19-Krise mit nahezu ausgeglichenem EBITDA

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DGAP-News: DEAG Deutsche Entertainment Aktiengesellschaft / Schlagwort(e):
Halbjahresergebnis
DEAG Deutsche Entertainment Aktiengesellschaft: DEAG im 1. Halbjahr 2020
trotz COVID-19-Krise mit nahezu ausgeglichenem EBITDA

28.08.2020 / 09:05
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

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DEAG im 1. Halbjahr 2020 trotz COVID-19-Krise mit nahezu ausgeglichenem
EBITDA

- EBITDA im 1. Halbjahr bei -0,3 Mio. Euro und im 2. Quartal bei -1,5 Mio.
Euro dank enormem Kostensenkungsprogramm und umfangreichem
Versicherungsschutz

- Neue DEAG-Formate entwickelt und mit hoher Kundenakzeptanz umgesetzt -
"COVID-19-kompatibles" Erfolgsformat Christmas Garden könnte Erwartungen
toppen

- Sehr robuste Finanzausstattung mit 50 Mio. Euro Liquidität

- Prall gefüllte Veranstaltungspipeline, rd.2,5 Mio. verkaufte Tickets und
bereits jetzt mehr als 100 Mio. Euro kontrahierter Umsatz als Treiber für
weiteres Wachstum nach der Krise

Berlin, 28. August 2020 - Die DEAG Deutsche Entertainment Aktiengesellschaft
(Prime Standard, ISIN: DE000A0Z23G6, Börsenkürzel: LOUD, "DEAG") hat sich
beim Ergebnis im 1. Halbjahr 2020 widerstandsfähig gegen die COVID-19-Krise
und dem damit verbundenen Umsatzeinbruch gezeigt. Das EBITDA gestaltete sich
mit -0,3 Mio. Euro (Vj. 3,1 Mio. Euro) fast ausgeglichen im 1. Halbjahr und
lag auch im 2. Quartal, in dem die Live-Entertainment-Branche vom Lockdown
besonders betroffen war, lediglich bei -1,5 Mio. Euro (Vj. 2,1 Mio. Euro).
Der Umsatz im Halbjahr belief sich auf 31,7 Mio. Euro (Vj. 63,9 Mio. Euro)
und im 2. Quartal auf 5,6 Mio. Euro (Vj. 38,4 Mio. Euro). Signifikante
Kosteneinsparungen, die auch bei den Verwaltungskosten nochmals über 30
Prozent gegenüber dem 1. Quartal 2020 erreichten, sowie der umfängliche
Versicherungsschutz der DEAG waren Grundlagen für das solide Ergebnis.

Die DEAG hat in den vergangenen Monaten auch bei der Entwicklung neuer
Formate schnell und konsequent auf die veränderten Marktbedingungen
reagiert. Neue Veranstaltungen und digitale Angebote wurden entwickelt und
erfolgreich umgesetzt. So fand das Elektronik-Festival NATURE ONE im August
erstmals virtuell statt und verzeichnete 4,5 Mio. Nutzer, die den Livestream
verfolgt haben. Der BW-Bank Kulturwasen in Stuttgart wird nach dem hohen
Besucherzuspruch jetzt bis Ende September verlängert und wird dann rd.
100.000 Besucher gezählt haben. Mit Stage Drive setzte die DEAG Akzente in
der Rhein-Main-Region und das Virtual-Reality-Format TimeRide geht mit
angepasstem Abstands- und Hygienekonzept wieder auf Zeitreise.

In vollem Gange sind die Vorbereitungen für Christmas Garden 2020/2021 an
nunmehr elf Standorten. Bereits 2016 hat die DEAG dieses Format kreiert und
national sowie international erfolgreich am Markt etabliert. Es bietet auch
"COVID-19-kompatibel" ein weihnachtliches Erlebnis im Freien mit großem
Abstand zwischen einzelnen Personen. Die DEAG geht davon aus, dass die
bisher erwartete Steigerung auf 1,2 bis 1,5 Mio. Besucher (Vj. 950.000
Besucher) im laufenden Jahr aufgrund der aktuellen Vorverkaufsentwicklung
sogar noch übertroffen werden kann.

Für die Zukunft ist die DEAG mit ihrer robusten Finanzausstattung und einer
hohen Dichte an Veranstaltungen bestens aufgestellt. Die liquiden Mittel
einschließlich vereinbarter Banklinien im Konzern summierten sich zum 30.
Juni 2020 auf rd. 50 Mio. Euro. Für deutliche Mittelzuflüsse sorgt der
reibungslose Schadensausgleich durch die Versicherung für "von hoher Hand"
abgesagter bzw. verlegter Veranstaltungen. In den vergangenen Monaten hat
die DEAG bereits 9,0 Mio. Euro an Versicherungsleistungen erhalten, weitere
5,1 Mio. Euro befinden sich im Abwicklungsprozess. Der Versicherungsschutz
besteht auch für bereits verschobene Veranstaltungen uneingeschränkt fort.

Für künftige Veranstaltungen verfügt die DEAG schon nach dem ersten Halbjahr
2020 über eine künftige Umsatzbasis mit guter Visibilität von über 100 Mio.
Euro. Die DEAG profitiert dabei von einer hohen Veranstaltungstreue ihrer
Kunden, von denen nahezu 90 Prozent angegeben haben, ihre Tickets für
verschobene Events zu behalten. In Verbindung mit der bestehenden
Gutscheinlösung sichert dies die Liquiditätsposition der DEAG weiter.
Insgesamt hat die DEAG zum Ende des 1. Halbjahres bereits rd. 2,5 Mio.
Tickets in Deutschland, der Schweiz und Großbritannien (inkl. Schottland)
verkauft, Events wie Christmas Garden sind dabei noch nicht berücksichtigt.
Ein sehr signifikanter Teil der Tickets wird über die konzerneigenen
Ticketing-Plattformen, MyTicket und Gigantic.com, vertrieben, so dass die
DEAG an den wichtigsten Stufen der Wertschöpfungskette partizipiert. Für das
Gesamtjahr 2020 strebt die DEAG nach dem ermutigenden Verlauf des 1.
Halbjahres ein mindestens ausgeglichenes EBITDA an.

Prof. Peter L.H. Schwenkow, CEO der DEAG: "Mit dem wirtschaftlichen Ergebnis
im 1. Halbjahr 2020 sind wir vor dem Hintergrund der drastischen
Einschränkungen durch COVID-19 zufrieden. Vor allem zeigen wir operativ,
dass die DEAG in jedem Marktumfeld, wenn der behördliche Rahmen es zulässt,
erfolgreiche Veranstaltungen entwickeln und umsetzen kann. Ich bin allen
Mitarbeiter*innen nicht nur für ihre Ideen ausgesprochen dankbar, sondern
auch dafür, wie motiviert sie sich bei unseren Kostensenkungs- und
Effizienzprogrammen engagieren. Unsere enormen Anstrengungen zeigen großen
Erfolg. Aufgrund der robusten Finanzausstattung der DEAG steht das zeitliche
Ausmaß der Krise bei unseren Überlegungen nicht im Vordergrund. Vielmehr
stimmen uns unser dichter Veranstaltungskalender für 2021, viele Millionen
verkaufte Tickets und bereits mehr als 100 Mio. Euro an kontrahiertem Umsatz
schon zum Ende des 1. Halbjahres sehr optimistisch. Für diese Umsätze im
kommenden Jahr haben wir zudem zum ganz überwiegenden Teil wieder vollen
Versicherungsschutz inklusive Absage von hoher Hand."

Der vollständige Halbjahresfinanzbericht steht im Laufe des 28. August 2020
auf der DEAG-Website zum Download bereit.

Investor & Public Relations
edicto GmbH
Axel Mühlhaus
Tel: 0049 69 905505-52
E-Mail: deag@edicto.de

Über DEAG

Die DEAG Deutsche Entertainment Aktiengesellschaft (DEAG) ist ein führender
Entertainment-Dienstleister und Anbieter von Live Entertainment in Europa.
Mit ihren Konzerngesellschaften ist die DEAG seit mehr als 40 Jahren an 11
Standorten in ihren Kernmärkten Deutschland, Großbritannien und der Schweiz
präsent. Als Live-Entertainment-Dienstleister mit integriertem
Geschäftsmodell verfügt die DEAG über umfassende Expertise in der
Konzeption, Organisation, Vermarktung und Durchführung von Events.

Gegründet 1978 in Berlin und börsennotiert seit 1998, umfassen die
Kern-Geschäftsfelder der DEAG heute die Bereiche Rock/Pop, Classics & Jazz,
Family-Entertainment, Arts+Exhibitions und das Ticketing. Insbesondere
Family-Entertainment und Arts+Exhibitions sind elementare Bausteine für die
Weiterentwicklung des eigenen Content.

In 2019 wurden für über 4.000 Veranstaltungen mehr als 5 Mio. Tickets
umgesetzt - ein kontinuierlich wachsender Anteil davon über die
konzerneigenen E-Commerce-Plattformen " MyTicket" und " Gigantic.com" für
eigenen und Dritt-Content.

Mit ihrem starken Partnernetzwerk ist die DEAG hervorragend im Markt als
international tätiger Live-Entertainment-Dienstleister positioniert.

Die Aktien der DEAG (ISIN: DE000A0Z23G6 | WKN: A0Z23G | Börsenkürzel: LOUD)
notieren im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse, dem
Qualitätssegment der Deutschen Börse.

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28.08.2020 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
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Sprache: Deutsch
Unternehmen: DEAG Deutsche Entertainment Aktiengesellschaft
Potsdamer Straße 58
10785 Berlin
Deutschland
Telefon: +49-30-810 75-0
Fax: +49-30-810 75-519
E-Mail: deag@edicto.de
Internet: www.deag.de
ISIN: DE000A0Z23G6, DE000A2NBF25
WKN: A0Z23G, A2NBF2
Börsen: Regulierter Markt in Berlin, Frankfurt (Prime
Standard); Freiverkehr in Düsseldorf, Hamburg,
Stuttgart, Tradegate Exchange; London
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Quelle: dpa-AFX

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