In einem positiven Marktumfeld für Technologie-Titel verzeichnet die Apple-Aktie am Freitag zum Handelsstart ein Minus von 0,6 Prozent. Der Grund: Die Analysten von Goldman Sachs streichen das iPhone-Papier von ihrer „Conviction List“.
Goldman hat am Freitag die Aktie von Apple von ihrer „Conviction List“ gestrichen, aber die Kaufempfehlung beibehalten. Das Kursziel wurde sogar leicht erhöht von 223 auf 232 Dollar. Der Markt konzentriere sich bei Apple aktuell auf langsamere Produktumsätze, was die Stärke des Ökosystems verschleiere, schreibt Goldman Analyst Mike Ng in seiner Studie.
Die wiederkehrende, stabile und gut absehbare Umsatzentwicklung des Services-Geschäftes ist aber ein entscheidender Faktor für die Apple-Story. Denn hier erzielt der US-Konzern auch in „schwachen Quartalen“ solide Erlöszuwächse. Im abgelaufenen Q1/24 kletterten die Services-Umsätze um 11,3 Prozent auf 23,12 Milliarden Dollar und damit auf einen neuen Rekordwert. Die Produktumsätze fielen dagegen um 0,1 Prozent auf 96,46 Milliarden Dollar.
Aktien werden von Goldmans „Conviction List“ gestrichen, wenn das Komitee entscheidet, dass ein Name nicht länger eine Top-Investitionsidee ist. Die Liste enthält zwischen 20-25 Aktien mit Kaufempfehlung aus dem Americas-Coverage. Ebenfalls gestrichen wurden heute Merck und Vertex Pharmaceuticals.
Die Produktumsätze von Apple stehen aktuell im Fokus – und das ist kein Wunder. Das iPhone hat in China viel von seiner Wachstumsdynamik eingebüßt, die Vision Pro wird vorerst ein Nischenprodukt bleiben und vom Apple Car hat man sich verabschiedet. Gleichzeitig ist die Services-Sparte in den Fokus der Regulierungsbehörden geraten.
Apple-Aktionäre sollten sich allerdings nicht von der Aktie abwenden. Denn bereits im Juni könnte der iPhone-Konzern in Sachen Künstlicher Intelligenz neue Impulse setzen. Dabeibleiben und Gewinne laufen lassen.
Die Produktumsätze von Apple stehen aktuell im Fokus – und das ist kein Wunder. Das iPhone hat in China viel von seiner Wachstumsdynamik eingebüßt, die Vision Pro wird vorerst ein Nischenprodukt bleiben und vom Apple Car hat man sich verabschiedet. Gleichzeitig ist die Services-Sparte in den Fokus der Regulierungsbehörden geraten.
Apple-Aktionäre sollten sich allerdings nicht von der Aktie abwenden. Denn bereits im Juni könnte der iPhone-Konzern in Sachen Künstlicher Intelligenz neue Impulse setzen. Dabeibleiben und Gewinne laufen lassen.
Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Apple.
Der Vorstand der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Leon Müller, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Apple.