Am vergangenen Freitag hatte DER AKTIONÄR eine Short-Position bei ExxonMobil eröffnet. Der Ölpreis legte an diesem Tag zwar spürbar zu, doch die Aktie zeigte sich davon unbeeindruckt und schloss den letzten Handelstag der Woche mit negativem Vorzeichen. Das sollten Anleger, die den Trade eingegangen sind, jetzt tun.
Der Kurs des Energieriesen hat, wie erwartet, über dem Zwischenhoch bei 101,56 Dollar gedreht und befindet sich nun auf dem Weg nach unten. Auf kleinerer Zeitebene bildet sich eine Schulter-Kopf-Schulter-Formation, die sich durch den Bruch der Nackenlinie bearish auflösen sollte.
Das Trendwende-Szenario hat erst begonnen und sollte sich über die kommenden Handelswochen entwickeln. Das Kursziel für die Aktie liegt bei 77 Dollar.
DER AKTIONÄR empfiehlt, den Stopp auf den Einstiegskurs nachzuziehen und geduldig an der Shortposition festzuhalten. Gewinne sollten bei Kursen von 77 Dollar in ExxonMobil beziehungsweise 4,07 Euro im Turbo-Put mit der WKN UK47GT mitgenommen werden.
Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: ExxonMobil