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12.09.2020 Maximilian Völkl

Siemens: Das will die IG Metall

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Siemens

Die Abspaltung der Tochter Siemens Energy bleibt das dominierende Thema bei Siemens. Naturgemäß beschäftigt der Gang in die Eigenständigkeit auch die Arbeitnehmer. Die IG Metall hat sich derweil dafür ausgesprochen, dass Siemens auch längerfristig als Ankeraktionär beteiligt bleibt.

Siemens will 55 Prozent der Tochter per Spin-off an die Börse bringen. Der Anteil soll danach aber deutlich verringert werden. „Ich glaube es würde Sinn machen, wenn der Siemens-Konzern die ersten Jahre eine Sperrminorität von 25,1 hält“, sagte IG Metall-Hauptkassierer Jürgen Kerner am Donnerstag.

Eine starke Mutter Siemens im Rücken könne auch gegebenenfalls eine einfache Übernahme von Siemens Energy verhindern. „Es ist wichtig, dass es einen Ankeraktionär gibt, damit nicht irgendwer am Kapitalmarkt auf dumme Gedanken kommt“, so Kerner.

Siemens (WKN: 723610)

Siemens geht mit der Abspaltung den richtigen Weg. Wie weit die Beteiligung im Anschluss reduziert wird, ist derzeit noch völlig offen. Doch wichtig ist, dass der Konglomeratsabschlag weiter reduziert wird und sich die Mutter noch stärker auf die zukunftsträchtige Digitalisierung konzentrieren kann. Anleger lassen die Gewinne laufen.

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