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Die Aktie von Microsoft hat sich nach einem schweren Start ins neue Jahr sichtlich stabilisiert. Der schwache Gesamtmarkt lässt einen neuen Aufwärtstrend jedoch noch nicht zu – nach Ansicht des AKTIONÄR dürfte dies jedoch nur eine Frage der Zeit sein.
Nachdem die Anleger Ende Januar direkt nach der Q2-Veröffentlichung noch etwas unsicher waren, wie sie die jüngsten Zahlen deuten sollten, hat sich in den Tagen danach schnell folgende Auffassung durchgesetzt: Der starke Wachstumstrend in den vergangenen Quartalen sowie eine hervorragende Prognose, insbesondere in der Cloud, sorgen 2022 für Kurspotenzial.
Die Microsoft-Aktie hat sich daraufhin schnell wieder die 300-Dollar-Marke zurückerobert, die in den vergangenen Tagen mehrfach als Unterstützung diente. Für einen Bruch der 100-Tage-Linie, die aktuell bei 317,60 Dollar verläuft, hat es jedoch noch nicht gereicht.
Der jüngste Seitwärtstrend ist kein Wunder, denn das Sentiment gegenüber Wachstumsaktien hat sich zuletzt wieder verschlechtert. Die jüngsten US-Inflationsdaten von 7,5 Prozent schüren die Sorgen vor einem noch schnelleren und womöglich auch stärkeren Drehen an der Zinsschraube. Gift für Wachstumsaktien.
DER AKTIONÄR sieht in Microsoft jedoch nicht nur Growth, sondern auch ordentlich Value. Bereits heute ist der Konzern eine unglaubliche Cash-Maschine und selbst in seinen Wachstumsstärksten Bereichen hochprofitabel. Potenzial für höhere Kurse ist vorhanden – der Durchbruch der 100-Tage-Linie wäre hier ein klares charttechnisches Kaufsignal.
