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24.04.2017 Benedikt Kaufmann

Google setzt sich auf dem Reisemarkt durch – Konkurrenz abgeschlagen

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Ein wichtiger Teil von Googles Werbeeinnahmen kommt aus dem Reisemarkt. Mit Google Hotelanzeigen und Google Flüge entwickelt sich der Internet-Gigant zu einer der größten Metasuchmaschinen weltweit.

Sucht man auf Google.com oder Google Maps beispielsweise nach „Hotels in Berlin“, so erscheinen automatisch Werbeanzeigen von Hotels in Berlin. Sollte der Suchende dann auf die entsprechende Werbung klicken, wird für die Buchungsseite ein Entgelt von rund einem Dollar fällig.

Dieses Konzept wurde 2011 unter dem Namen Google Hotelanzeigen gestartet. Laut einer aktuellen Analyse von Fastbooking wächst seitdem der Traffic, der über Anzeigen für die Buchungsseite generiert wird, sowie die Erträge für die Werbeausgaben exponentiell an. Google ist damit auf dem Weg die bedeutendste Hotel-Metasuche zu werden. Der Konkurrent Tripadvisor wurde bei den Klicks auf Anzeigen bereits abgehängt.

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Doch Googles-Reisewerbung zielt nicht nur auf die Vermarktung von Hotels ab – auch die Suche nach Flügen wird angeboten. Über das Suchinterface von Google Flüge wird der Nutzer direkt auf das Buchungsportal der Fluggesellschaft oder einer Online-Reiseagentur wie Expedia weitergeleitet.

Google startete seine Flugsuche vor fünf Jahren und hält heutzutage einen Marktanteil von rund zehn Prozent. Experten sehen Googles Anteil in den kommenden Jahren jedoch schnell wachsen, da die entscheidende Zielgruppe der Millennials doppelt so häufig wie andere ihre Suche bei Google startet.

Was die Suche im Internet angeht, kommt niemand an Google vorbei. Sollte sich der Konzern im Bereich der Metasuche nach Reisen als Marktführer durchsetzen, dürfte es sich lohnen auch andere Branchen ins Auge zu fassen. Hier ist die Immobiliensuche oder die Suche nach Gebrauchtwägen zu nennen. Für den Suchmaschinen-Gigant schlummern hier zusätzliche Umsätze. Insbesondere weil laut einer Studie von PWC der Online-Werbemarkt bis zum Jahr 2020 im Jahresdurchschnitt um elf Prozent wachsen dürft.

Die Alphabet-Aktie bleibt vor diesem Hintergrund ein Kauf. DER AKTIONÄR behält das Kursziel von 1.000 Euro bei und empfiehlt die Gewinne laufen zu lassen.

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Kann man Expertenratschlägen guten Gewissens vertrauen?

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ISBN: 9783864701801
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