Evotec hat eine neue Kooperation geschmiedet. Gemeinsam mit Sensyne Health, der University of Oxford, Oxford University Innovation und Oxford Sciences Innovation wird der Wirkstoffforscher eine neue BRIDGE mit dem Namen LAB10x finanzieren. Setzt sich der positive Newsflow bei Evotec fort, sollte die Aktie erneut das Mehrjahreshoch bei 25,83 Euro in Angriff nehmen.
Ziel dieser BRIDGE sei es, die Forschung in den Bereichen klinische AI und Digital Health in Oxford zügig in Unternehmensausgründungen zu übersetzen, die bahnbrechende digitale Lösungen, klinische AI-Algorithmen und schnellere datengetriebene Wirkstoffforschung und -entwicklung anwenden. Evotec steuert das Know-how im Bereich der Wirkstoffforschung und -entwicklung bei, während Sensyne Health für die digitalen Komponenten verantwortlich ist.
"Die Medizin der Zukunft wird sich radikal verändern - auch durch die Weiterentwicklung disruptiver Technologien zur Wirkstoffforschung wie künstlicher Intelligenz und Megatrends im Gesundheitssektor wie Digital Health."
Am Puls der Zeit
Der Deal ist einfach typisch für Evotec. Der Wirkstoffforscher glänzt seit Jahren mit erstklassigen Deals und hat sich in der Top-Riege der Pharma- und Biotech-Szene einen Namen gemacht. Nun packt das Management rund um CEO Lanthaler auch das Thema Digital Health an. DER AKTIONÄR ist davon überzeugt: Die Medizin steht vor einem massiven Wandel und Evotec könnte als einer der großen Profiteure dieser Entwicklung hervorgehen.

Die erfreuliche operative Entwicklung in den letzten Jahren spiegelt sich auch in der Kursentwicklung der Evotec-Aktie wider, die Aktie konnte sich vervielfachen. Inzwischen steuern die Papiere das Mehrjahreshoch bei 25,83 Euro an. Fällt diese Marke, könnte der TecDAX-Titel eine dynamische Aufwärtsbewegung in Richtung 30,00 Euro starten. Investierte Anleger lassen die Gewinne beim Biotech-Basisinvestment laufen.