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22.02.2024 Michael Herrmann

Commerzbank: Keine Bank ist besser

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Commerzbank

Die Commerzbank ist die beste Bank. In einem aktuellen Branchenranking ist das Frankfurter Geldhaus der klare Spitzenreiter – noch vor Unicredit und der Deutschen Bank. Nicht als Bank insgesamt, aber zumindest in einem Teilbereich des Bankengeschäfts kann ihr demnach kein Konkurrent das Wasser reichen.

Die Commerzbank hat es erneut geschafft. In der aktuellen Coalition-Greenwich-Befragung hat sie den Thron der Top-Banken im Cash Management verteidigt. Die Frankfurter Bank führt das Feld unter anderem bei der Marktdurchdringung im Cash Management in Deutschland weiterhin an. Das geht aus der aktuellen jährlichen Befragung der Beratungsfirma hervor. 68 Prozent der von Coalition Greenwich Befragten setzen demnach auf die gelbe Bank.

Den zweiten Platz teilen sich diesmal zwei Banken. Für die Deutsche Bank und Unicredit stimmten jeweils 56 Prozent. Die Deutsche Bank hat damit leicht eingebüßt. Im Vorjahr lag ihr Stimmenanteil noch bei 61 Prozent. Der Vorsprung der Commerzbank ist somit sogar größer geworden.

Für das Ranking hat Coalition Greenwich im europäischen Raum 849 Finanzchef und Treasurer befragt. Hinzu kamen 931 Unternehmensentscheider im Bereich Cash Management sowie 175 Entscheider im Bereich Fremdwährungen. Unter Cash Management werden sämtliche Aufgaben und Maßnahmen, die zur Sicherung der Liquidität und zur Erreichung einer möglichst hohen Effizienz im Liquiditätsmanagement durchgeführt werden, zusammengefasst.

Commerzbank (WKN: CBK100)

Die Titel der besten Bank im Cash Management zeigt, dass die Commerzbank im Branchenvergleich durchaus ihre Stärken hat. Im Fokus stehen aber zu Recht andere Themen, die deutlich mehr Auswirkungen auf die weitere Geschäfts- und Kursentwicklung haben. Aus charttechnischer Sicht gilt es, die 200-Tage-Linie bei 10,43 Euro zu verteidigen. Positive Nachrichten gab es zuletzt in Sachen Dividende. Insgesamt ist die Aktie aktuell eine Halteposition.

Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Commerzbank.

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