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09.06.2016 Florian Söllner

Bitcoin +35 Prozent! 5 Gründe, wieso ich jetzt den Gold-Ersatz kaufe

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Gold

20 Prozent Plus in einer Woche! Die virtuelle Währung Bitcoin hat ein neues Hoch erreicht. Seit 2011 hat sich der Preis für eine Einheit um 11.000 Prozent auf mittlerweile 520 Euro erhöht. Entstanden ist das dezentrale Zahlungssystem, das nicht über Banken sondern Internet abgewickelt wird, erst im Jahr 2008. Die große Frage: Ist nach dem Anstieg das Ende der Fahnenstange erreicht? Nein, das lange belächelte Experiment wird mehr und mehr zu einer Anlage-Alternative. Vor einem halben Jahr hatte ich im Standpunkt des AKTIONÄR-Börsenbrief Hot Stock Report geschrieben: „Meine Prognose für 2016: Wir werden die zweite Welle der virtuellen Währung Bitcoin erleben – als digital schnell erreichbaren „sicheren“ Hafen im Fall einer Inflation.“ Seitdem hat die Währung 35 Prozent zugelegt. 5 Gründe, weswegen ich privat weiterhin einige Bitcoin zur Anlage-Beimischung kaufe.

1. Bitcoin ist neu

Um Trends nicht zu verschlafen, sollte man Neues ausprobieren. Das Phänomen Bitcoin ist auch aus technologischer Sicht interessant. Das Bitcoinnetzwerk basiert etwa auf der Blockkette (Blockchain) - ein öffentliches Buchungssystem, welche künftig nicht nur für Zahlungsprozesse interessant werden könnte.

2. Bitcoin sind begrenzt

Das Vertrauen in klassische Währungen wie dem Dollar oder den Euro schwindet aufgrund der stark steigenden Schulden. Auch die Geldeinheiten selbst nehmen permanent zu – Stichwort Gelddrucken. So hat sich die Geldmenge M3 in der Eurozone in den letzten 15 Jahren glatt verdoppelt. Die scheinbar beliebige Ausweitung der Währungseinheit ist bei Bitcoin nicht vorgesehen. Aktuell sind nur rund 15,7 Millionen Bitcoin im Umlauf. Zwar werden durch das sogenannte Mining noch neue Einheiten geschaffen, doch ein Algorithmus begrenzt die Anzahl auf 21 Millionen. Und der Zuwachs wird immer langsamer: Alle vier Jahre halbiert sich das Tempo. So wird es auch ab Juli pro Tag nur noch 1.800 neue Einheiten geben nach zuvor 3.600. Experten rechnen damit, dass sich die noch ausstehende 35%ige Ausweitung der Bitcoin-Menge noch über 100 Jahre hinzieht.

Bitcoin-Chart:

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3. Bitcoin sind anders

In Zeiten der Globalisierung laufen viele Aktienmärkte und Anlageklassen wie Rohstoffe parallel. Doch eine hohe Korrelation der einzelnen Werte in einem Portfolio erhöht das Gesamtrisiko. Bitcoin hingegen entwickeln sich relativ unabhängig und korrelieren oft sogar negativ mit der Konjunktur oder dem Vertrauen in klassische Währungen. Fazit: Eine optimale Beimischung.
Selbst Großbanken nennen Bitcoin mittlerweile in einem Atemzug mit Gold. Die Ähnlichkeiten sind gegeben: Beide Anlageklassen sind relativ begrenzt in der Menge ihrer Einheiten und gelten als sicherer Hafen im Fall eines Crash der alten Währungen. Während Bitcoin den Nachteil hat, nicht „angefasst“ oder als Schmuck um den Hals getragen werden zu können, hat es den Vorteil effizienter und direkter ge- und verkauft werden zu können.

4. Bitcoin ist die Nr 1.
Lange Zeit hatte nur der Staat das Gewaltenmonopol und Recht, eine nationale Währung auszugeben. Nun gibt es Alternativen. Doch das virtuelle Schöpfen einer Währung durch Software hat geringe Markteintrittsbarrieren, was Nachahmer anlocken und den eigentlichen Wert von Bitcoins – ihre Knappheit als quasi-exklusive virtuelle Währung – mittelfristig untergraben könnte.
Es gibt bereits ernstzunehmende alternative Konzepte wie Ethereum. Doch noch ist Bitcoin die bekannteste und größte virtuelle Währung, was weiterhin Sogwirkung im Sinne neuer Anwender und Investoren mit sich bringen sollte. Die Aktzeptanzstellen sind noch rar. Doch immerhin gibt es Firmen wie Microsoft, Greenpeace oder Wikipedia, welche Bitcoin annehmen. Die Anzahl der täglichen Transaktionen sind Blackchain.info zufolge innerhalb von zwei Jahren von 50.000 auf 200.000 angestiegen.

5. Bitcoin sind in
Bitcoin haben keinen klassischen inneren Wert und erzielen keinen Zins. Eine Bewertung wie bei Immobilien, Aktien oder Unternehmen ist daher nicht möglich. Der Preis spiegelt vielmehr Angebot und Nachfrage wieder. Das Angebot bleibt fast gleich, die Nachfrage steigt jedoch sprunghaft in diesen Tagen, wie gut am Chart abzulesen ist – was wiederum Interesse und neue Investoren anlockt. Freilich ist dies eine Momentaufnahme und kann sich schnell drehen – kurzfristig spricht das Momentum jedoch für Bitcoin.


Der Kurs von Bitcoin hat zwischenzeitlich schon oft drastisch korrigiert. Es gibt keine Substanz beziehungsweise einen Buchwert, der den Fall stoppen könnte. Wer hier investiert, sollte sich also bewusst sein, dass die Währung im Extremfall quasi wertlos werden kann. Doch zur Beimischung mit einer geringen Positionsgröße bietet sich das Experiment für neugierige Investoren an.

„Verzehnfachung möglich“
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