Die Schweizer Großbank UBS hat am Mittwoch ein Update zu ihrer Einstufung für Apple gegeben. Sie beließ den iPhone-Hersteller auf "Neutral" mit einem Kursziel von 190 Dollar. Damit ist Analyst David Vogt allerdings deutlich pessimistischer als seine Kollegen. Denn im Schnitt geben die von Bloomberg erfassten Experten ein höheres Kursziel aus.
Die Umsätze im App Store des Unternehmens seien im vergangenen Quartal nicht in dem Maße wie von ihm erwartet gestiegen, schrieb der UBS-Analyst in einer am Mittwoch vorliegenden Studie. Dabei sei die Vergleichsbasis laut Vogt noch eine der leichtesten gewesen, allerdings komme überraschend viel Gegenwind von den Wechselkursen.
Der Experte rechnet für das Schlussquartal mit einem sich verlangsamenden Wachstum bei den Serviceumsätzen. Damit dürfte Apple laut Vogt unter den Markterwartungen liegen.
Durchschnittlich sehen die 52 von Bloomberg erfassten Analysten die Apple-Aktie in zwölf Monaten bei 201,61 Dollar. Damit sehen sie nicht nur rund 17 Prozent Potenzial, sondern gehen auch davon aus, dass der Tech-Titel ein neues Allzeithoch markieren wird.
Auch wenn die jüngste Gesamtmarktkorrektur nicht an Apple vorbeigegangen ist, bleibt die Aktie für langfristig orientierte Anleger ein Basisinvestment.
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