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Die Details vom Kapitalmarkttag Anfang Dezember kamen bei den Jenoptik-Investoren gut an. Demnach kommt Vorstand Stefan Traeger beim Umbau des Technologiekonzerns zu einem reinen Photonik-Konzern besser voran als gedacht. Die Aktie konnte sich weiter von ihren Tiefstständen lösen. Bei den kurz- und mittelfristigen Aussichten dürfte sich dieser Trend fortsetzen.
„Jenoptik ist bei der Transformation zu einem global führenden, reinen Photonik-Konzern auf einem sehr guten Weg und hat starke Wachstumsplattformen geschaffen“, so Unternehmenslenker Stefan Traeger. Der Umbau sei weitgehend abgeschlossen.
Im Detail soll die EBITDA-Marge bis 2025 nun bei 21 bis 22 Prozent liegen, nach zuvor angepeilten rund 20 Prozent. Das Umsatzziel blieb mit rund 1,2 Milliarden Euro unverändert. Zum Vergleich: 2022 hatte Jenoptik 981 Millionen Euro erzielt, die Marge lag bei 18,8 Prozent. Anfang November hatte das Management sein Profitabilitätsziel für 2023 angehoben. So sind für dieses Jahr 19,5 Prozent Marge angepeilt, der Umsatz soll auf bis zu 1,1 Milliarden Euro klettern.
Analysten heben den Daumen. Die Veranstaltung habe seine positive Haltung zur Aktie des Technologiekonzerns untermauert, so Malte Schaumann von Warburg Research. Eine der Hauptbotschaften sei gewesen, dass das Unternehmen vorerst aus eigener Kraft Wachstum erzielen möchte - und dies über 2025 hinaus. Er rechnet auch mit einer weiteren Verbesserung der Profitabilität. Schaumann hat das Kursziel für die Aktie daher von 37 auf 39 Euro angehoben und seine Kaufempfehlung bestätigt.
Die Aktie konnte sich nach den neuen Planvorgaben für 2025 weiter von ihren Tiefstständen lösen. Nach einer kurzen Verschnaufpause lautet das nächste Etappenziel nun 28 Euro. Nach einer weiteren Konsolidierungsphase könnte der Titel dann (im kommenden Jahr) die Jahreshochs aus dem laufenden Jahr um 33 Euro ansteuern.
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