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Wirecard-Aktie: Neuer Tiefschlag am Morgen

Wirecard-Aktie: Neuer Tiefschlag am Morgen
Foto: Börsenmedien AG
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Börsen. Briefing. 13.03.2019 Börsen. Briefing.

Die Aktie der Wirecard AG stand gestern im Tagesverlauf aufgrund von Berichten über einen kritischen Artikel im Wall Street Journal unter Druck. Als im Späthandel ein neuer Artikel der Financial Times hereinplatzte, riss einigen Anlegern offenbar der Geduldsfaden mit der Kommunikationspolitik des Aschheimer DAX-Unternehmens. Heute könnte der nächste Tiefschlag drohen.

Die Aktionäre der Wirecard AG warten weiterhin vergebens auf die Veröffentlichung des Berichts der Compliance-Kanzlei Rajah & Tann. Das Unternehmen war für DER AKTIONÄR / Börsen.Briefing. für eine Stellungnahme diesbezüglich nicht zu erreichen. Vergangene Woche hatte Wirecard-CEO Braun mit einem Tweet für Aufsehen gesorgt, als er schrieb: "Ich bin überzeugt, dass der Markt sich sehr bald wieder auf die starke operative Entwicklung und die Innovationen von Wirecard fokussieren kann." Spätestens gestern haben Anleger leidvoll erfahren, dass dies – zumindest bisher – nicht der Fall ist. Erst brachten Berichte über einen Artikel im Wall Street Journal die Aktie unter Druck. Am Abend dann besorgte die FT den Rest. Heute drohen Anlegern gleich zu Handelsbeginn weitere empfindliche Verluste.

Hinweis: Wie es mit der Wirecard-Aktie weitergeht, welche Auffälligkeit der jüngste Bericht der Financial Times aufweist und was Zatarra Research damit zu tun hat, lesen Sie in der heutigen Ausgabe (Mittwoch) des Börsen.Briefing., dem kostenfreien täglichen Newsletter des Anlegermagazins DER AKTIONÄR. Registrieren Sie sich einfach und unverbindlich unter www.boersenbriefing.de mithilfe Ihrer E-Mail-Adresse und bleiben Sie mit dem Börsen.Briefing. auf dem Laufenden. Es lohnt sich.

Die Wirecard-Aktie schloss gestern als schwächster Wert in DAX und TecDAX, büßte 4,72 Prozent ihres Wertes ein und ging nach Tagestief bei 123,40 Euro schließlich bei 127,05 Euro in den Xetra-Schluss. Was dann folgte, lässt für den heutigen Handel wenig Gutes erwarten. Im nachbörslichen Handel verlor die Aktie nochmals deutlich an Wert, notierte zum Ende der Sitzung auf Tradegate bei 118,50 Euro – und damit nahe des Tiefpunktes.

Der neuerliche Kurssturz ist Ausdruck der Hypernervosität des Marktes mit Blick auf die jüngsten Ereignisse. Damit hat sich (leider) seit Veröffentlichung der Crash-auslösenden Berichte in der Financial Times beginnend am 30. Januar 2019 nichts geändert – das Vertrauen der Anleger ist arg ramponiert. 

Wie es mit der Wirecard-Aktie weitergeht, welche Auffälligkeit der jüngste Bericht der Financial Times aufweist und was Zatarra Research damit zu tun hat, lesen Sie in der heutigen Ausgabe (Mittwoch) des Börsen.Briefing., dem kostenfreien täglichen Newsletter des Anlegermagazins DER AKTIONÄR. Registrieren Sie sich einfach und unverbindlich unter www.boersenbriefing.de mithilfe Ihrer E-Mail-Adresse und bleiben Sie mit dem Börsen.Briefing. auf dem Laufenden. Es lohnt sich.

Ein Beitrag von Leon Müller, Chief Editor Börsen.Briefing. – dem täglichen Newsletter des Anlegermagazins DER AKTIONÄR (registrieren Sie sich kostenfrei unter www.boersenbriefing.de)

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