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27.03.2017 Fabian Strebin

Commerzbank: Bald zweistellige Kurse?

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Commerzbank

Die Aktionäre der Commerzbank müssen sich auch 2017 auf eine Durststrecke einstellen. Davon geht zumindest die Bank selbst aus. Am vergangenen Donnerstag präsentierte CEO Martin Zielke mit dem Geschäftsbericht für 2016 auch den Ausblick für das laufende Jahr. Der Vorstand erwartet einen Konzernüberschuss in Größenordnung des Vorjahres.

Basis für die Prognose ist vor allem das Niedrigzinsumfeld in der Eurozone. Die Commerzbank erwartet, dass sich 2017 hieran nichts ändern wird. Die Credit Suisse zeigte in einer Studie kürzlich indes, dass der Konzern bei steigenden Zinsen zum größten Profiteur der Branche zählen würde. Verschiedene Marktteilnehmer erwarten zudem, dass die EZB 2018 die Leitzinsen erhöhen könnte. Außerdem wird damit gerechnet, dass der Ankauf von Anleihen ausläuft. Entsprechende Äußerungen von Notenbank-Vertretern in den kommenden Monaten könnten deshalb der Commerzbank-Aktie Rückenwind geben.

Wichtiger Widerstand voraus

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Trotz des verhaltenen Ausblicks des Vorstandes befindet sich das Papier nach wie vor in einem kurzfristigen Aufwärtstrend. Weiteren Schub würde die Aussicht auf steigende Zinsen im kommenden Jahr verleihen. Der nächste Widerstand liegt im Bereich von 8,60 Euro, wo zwei Verlaufshochs aus dem Frühjahr 2016 überwunden werden müssen. Gelingt dies, wäre der Weg bis 10,60 Euro frei. Bei 8,38 Euro befindet sich dagegen eine Unterstützung. Mutige können bei der Aktie der Commerzbank zugreifen, das Kursziel des AKTIONÄR liegt bei 10,70 Euro. Anleger setzten einen Stopp bei 7,00 Euro.

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