In den vergangenen Tagen haben die User des Reddit Forums WallStreetBets bei den Shortsellern von GameStop, AMC Entertainment, BlackBerry und Co für schlaflose Nächte gesorgt. Der Hype um diese Aktien hat dafür gesorgt, dass die Kurse teilweise im dreistelligen Prozentbereich explodierten. Nächstes Opfer der Reddit-User scheinen nun physisches Silber sowie Silberminen-Aktien zu werden. In einem Post wird Silber als der am stärksten manipulierte Markt bezeichnet, es wird dazu aufgerufen in diesen Markt zu investieren.
Der Best of Silver Miners Index vom AKTIONÄR profitiert von diesen Spekulationen und notiert heute knapp zehn Prozent im Plus. Insgesamt gehören dem Index elf Unternehmen an. Ein Mitglied des Index ist das Unternehmen First Majestic Silver. Die Aktie schießt heute im europäischen Handel zwischenzeitlich um 40 Prozent nach oben. Hintergrund für diese Kursexplosion dürften Short Eindeckungen sein. Das Unternehmen zählt zu den meist geshorteten Aktien aus dem Rohstoffbereich. Rund 23 Prozent der handelbaren Aktien sind nach Angaben von Seeking Alpha geshortet.
Silvercorp Metals notiert im frühen europäischen Handel 26 Prozent im Plus. Fundamental gab es keine Neuigkeiten. Short Eindeckungen dürften hier nicht der Grund sein, denn die Aktie hat nur eine sehr geringe Short-Quote von 0,83 Prozent. Auch Hecla Mining weist ohne jegliche Unternehemensdaten ein Plus von aktuell 20 Prozent im europäischen Handel auf.
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Silber und Silberminen-Aktien sind in den Focus von Spekulanten gerückt. Von der Hausse am Silbermarkt profitert auch der Best of Silver Miners-Index. In den vergangenen Tagen konnte der Index bereits mehr als zehn Prozent zulegen.
Herr Bernd Förtsch, Verleger und Eigentümer der Börsen¬medien AG, hält mittelbar eine wesentliche Beteiligung an der flatex AG, deren Tochtergesellschaft flatex Bank AG unter der Marke flatex Online-Brokerage betreibt. Die flatex Bank AG erhebt für den Handel in Finanzinstrumenten in der Regel von ihren Kunden Ordergebühren. Die flatex Bank AG hat mit Morgan Stanley, Goldman Sachs, Société Générale, UBS, Von¬tobel, BNP Paribas und HSBC eine Kooperationsvereinbarung geschlossen, wonach diese Institute den Status eines bevorzugten Partners von Hebelprodukten (Exchange Traded Products) haben und von ihnen emittierte Hebelprodukte durch die flatex Bank AG angeboten werden, die Kunden ohne oder mit reduzierten Ordergebühren handeln können. Die flatex Bank AG erhält in diesem Zusammenhang von Morgan Stanley, Goldman Sachs, Société Générale, UBS, Vontobel, BNP Paribas und HSBC Vergütungen für den Vertrieb dieser Finanzinstrumente.