++ Rekord-Dividenden: Jetzt abkassieren! ++
Foto: Börsenmedien AG
02.04.2014 Jochen Kauper

VW-Aktie: US-Absatz geht auf Tauchstation – DZ Bank sagt kaufen

-%
DAX

Ein Jahr auf Talfahrt: Volkswagens Kernmarke VW Pkw hat in den USA den zwölften Monat in Folge weniger Autos verkauft als ein Jahr zuvor. Im März ging die Zahl um 2,6 Prozent auf rund 37.700 Wagen zurück, wie die Wolfsburger am Dienstag mitteilten. Damit schlug sich VW aber schon deutlich besser als zuletzt: Die Marke hatte mehrere Monate lang zweistellige Rückgänge verkraften müssen. Seit Januar liegen die Verkäufe auch noch elf Prozent unter den ersten drei Monaten des Vorjahres. Zuletzt waren die Verkaufszahlen im März 2013 gestiegen.

Gute Vorzeichen

Foto: Börsenmedien AG

Aufwärts ging es jetzt wieder mit den speziell auf den US-Markt ausgelegten Modellen Passat und Jetta. Konzernchef Martin Winterkorn hatte jüngst gesagt, man werde sich dem US-Markt künftig stärker widmen. VW werde seine Modelle dort so pflegen, dass die Verkaufszahlen wieder steigen sollten. Als ein Grund für die Verkaufsflaute gilt, dass die Wolfsburger ihre Modelle in den USA nicht schnell genug überarbeiten.

Kaufstudie
Die DZ Bank glaubt indes weiterhin an den Erfolg der Marke Volkswagen. Analyst Michael Punzet belässt VW-Vorzüge auf 'Kaufen'. Den fairen Wert sieht der Experte bei 225 Euro.
Die Aktien blieben sein Favorit im Sektor. Mittelfristig sollte VW von seiner guten Marktpositionierung und seiner Modulstrategie profitieren. Kurzfristig er scheine die Stimmung aber durch eine mögliche weitere Kapitalerhöhung belastet.

Die Abwärtsbewegung im US-Absatzmarkt scheint gestoppt. Die Erholung der Autoverkäufe in Europa schreitet voran und spielt vor allem Massenhersteller Volkswagen in die Karten. Auch der Autoboom in China wird VW steigende Verkaufszahlen bescheren. DER AKTIONÄR ist deshalb langfristig weiterhin von den guten Aussichten des Autobauers und der VW-Aktie überzeugt.

Behandelte Werte

Name Wert Veränderung
Heute in %
DAX - Pkt.
Volkswagen - €

Buchtipp: Der Freiheitshandel

Politisch und wirtschaftlich ist die demokratische Welt so schwach wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Das Konzept „Wandel durch Handel“ ist gescheitert. Vielmehr hat es Diktaturen gestärkt und Demokratien untergraben.

 Freie und offene Gesellschaften sind existenziell gefährdet. Der russische Einmarsch in der Ukraine, der brutale Angriff auf Israel, der wieder salonfähig gewordene Antisemitismus und die wirtschaftliche Abhängigkeit von China müssen ein Weckruf für offene Gesellschaften sein. Es braucht jetzt grundlegende Veränderungen.

 Der einzige wirklich transatlantische Medienunternehmer Europas plädiert für einen Kurswechsel in der demokratischen Handelspolitik. Die Gründung eines neuen wertebasierten Bündnisses der Demokratien: Die Freiheitshandelsallianz.

Der Freiheitshandel

Autoren: Döpfner, Mathias
Seitenanzahl: 192
Erscheinungstermin: 18.04.2024
Format: Softcover
ISBN: 978-3-86470-953-1

Jetzt sichern