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06.11.2013 Michael Schröder

Sky Deutschland: Rupert Murdoch sagt danke!

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DER AKTIONÄR hat bereits erklärt, dass Sky Deutschland mit den Zahlen für das dritte Quartal die Erwartungen der Analysten übertroffen hat. An der Börse kamen die Daten gut an. Die MDAX-Aktie, die mit einem Plus von rund 120 Prozent ohnehin zu den größten Gewinnern der vergangenen zwölf Monate gehört, markierte gestern ein neues Jahreshoch.

Grund zur Freude

Sky Deutschland hat auf dem Weg aus den roten Zahlen im dritten Quartal einen großen Schritt nach vorne gemacht. Immer mehr Analysten trauen Sky-Chef Brian Sullivan zu, dass er den Sender auch nachhaltig profitabel macht. Auch Großaktionär Rupert Murdoch, der über sein Medienkonglomerat 21st Century Fox rund 55 Prozent an dem Bezahlsender hält, bekommt immer mehr Freude an seiner Beteiligung. Zuletzt hatte der 82 Jahre alte Unternehmer im Januar weitere Sky-Aktien gekauft. Bereits Anfang 2008 hatte der Milliardär für 287 Millionen Euro knapp 15 Prozent an der Premiere AG gekauft, die Mitte 2009 in Sky Deutschland umgewandelt wurde. Der Sender brauchte in den Folgejahren immer wieder frisches Geld, das er größtenteils von Murdoch bekam. Insgesamt investierte der Investment-Profi bereits fast 1,5 Milliarden Euro in Sky Deutschland. Murdoch setzt vor allem auf die Bundesliga-Rechte, um Bezahl-TV in Deutschland zu einem Erfolgsmodell zu machen. Vorbild ist dabei der britische Sender BSkyB, den er ebenfalls kontrolliert.

Weiter aufwärts

DER AKTIONÄR hält an seinem positiven Fazit fest. Der Sky-Vorstand hat seine Hausaufgaben gemacht. Der Turn-around sollte daher planmäßig gelingen - und die Murdoch Beteiligung weiter an Wert zulegen. Das nächste Kursziel wartet bei 8,00 Euro. Mittelfristig liegen 10,00 Euro im Rahmen des Möglichen.

(Mit Material von dpa-AFX)

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