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10.08.2016 Jochen Kauper

Real-Depot-Wert Grammer mit Top Zahlen – Prognose rauf - wie viel Potenzial steckt noch in der Aktie?

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Grammer

Von wegen Autozulieferer sind out. Seit Oktober 2015 klettert die Aktie immer weiter nach oben. Die gute Performance wurde durch die Zahlen bestätigt! Grammer setzte seinen Erfolgskurs im ersten Halbjahr 2016 eindrucksvoll fort und verzeichnete ein starkes Umsatzwachstum von 21,2 Prozent auf 860,6 Millionen Euro (Vj. 710,2). Die gute Entwicklung nahm Grammer zum Anlass und erhöhte sogar die Prognose für das Gesamtjahr!

EBIT verdoppelt

Das Konzernergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT), das im Vorjahr noch durch hohe Wechselkurseffekte positiv beeinflusst worden war, stieg um fast 50 Prozent auf 36,4 Millionen Euro (Vj. 24,6) ebenfalls stark an. Die EBIT- Rendite stieg zum Vorjahr um 0,7 Prozentpunkte auf 4,2 Prozent (Vj. 3,5 Prozent). "Trotz der weiter herausfordernden Bedingungen in einigen Kernmärkten ist Grammer im ersten Halbjahr im Umsatz und Ergebnis erfreulich stark gewachsen. Insbesondere die sehr positive Entwicklung des operativen EBIT bestätigt, dass unsere operativen Maßnahmen wie erwartet Wirkung zeigen und wir unsere Strategie für profitables Wachstum planmäßig und erfolgreich umsetzen. Wir liegen damit klar in unserem Zielkorridor für die weitere positive Entwicklung und Wertsteigung des Grammer Konzerns in den kommenden Monaten und Jahren", erklärt Hartmut Müller, Vorstandsvorsitzender der Grammer AG.

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Höhere Prognose

Auf Konzernebene prognostiziert Grammer für 2016 insgesamt eine deutliche Umsatzsteigerung (inkl. Reum Gruppe) von über 15 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf rund 1,66 Milliarden Euro. Auch das Konzern-EBIT in Höhe von mehr als 60 Millionen Euro in 2016 wird den Vorjahreswert sehr deutlich übersteigen.

Übernahmeziel?

Zuletzt hat die Aktie ein neues Allzeithoch markiert. Gut für die Aktie war auch die Tatsache, dass sich im März Halog bei Grammer eingekauft hat. 10,2 Prozent der Aktien hat sich Investor Nijaz Hastor mit seiner Firma gekrallt - und mittlerweile auf über 15 Prozent ausgebaut. Seit dem Einstieg hat auch das Handelsvolumen in Grammer-Aktie an der Börse peu a peu zugenommen. Könnte auch Grammer ein Übernahmeziel werden? Warum nicht?!

Schließlich hat Grammer ins Reich der Mitte beste Beziehungen. Der Autozulieferer hat mit der Shaanxi Automobile Group im ersten Quartal ein Gemeinschaftsunternehmens für die gemeinsame Herstellung von Lkw-Sitzen unter Dach und Fach gebracht. Die Shaanxi Automobile Group hat ihren Sitz in Fuping, ist der viertgrößte Hersteller von Heavy Duty Trucks in China. 2014 baute Shaanxi 110.000 Lkw und Spezialfahrzeuge für den chinesischen Markt und den Export.

Bei der geschäftsmäßigen Verzweigung ist es also durchaus denkbar, dass das Management von Shaanxi über eine größere Beteiligung bei Grammer nachdenkt.

Hälfte verkaufen

Nicht nur deshalb bleibt DER AKTIONÄR bullish für Grammer. Wer der Kaufempfehlung im Real-Depot von DER AKTIONÄR gefolgt ist, der verkauft die Hälfte (akutelles Plus 38 Prozent) seiner Position. Mit dem Rest können Anleger auf einen Zukauf des Investors Nijaz Hastor oder eine Übernahmeofferte eines chinesischen Konzerns setzen.

Das Real-Depot versucht durch kurz- und mittelfristige Investitionen in aussichtsreiche Aktien zum Erfolg zu kommen. Dabei stehen Trading-Chancen aus charttechnischer Sicht, aufgrund von positivem Newsflow oder anderen Sondersituationen im Fokus. Für zusätzliches Potenzial sorgt der Handel mit Hebelprodukten. Deshalb richtet sich das Depot vor allem an spekulativ orientierte Anleger. Interessiert? Dann holen Sie sich ein Probe-Abo und testen Sie für drei Monate das Real-Depot.

Hinweis nach §34 WPHG zur Begründung möglicher Interessenkonflikte: Aktien oder Derivate, die in diesem Artikel besprochen / genannt werden, befinden sich im "Real-Depot" von DER AKTIONÄR.

  

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