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17.01.2019 Thorsten Küfner

Marine Harvest: Fehlstart als Mowi

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Marine Harvest

Seit einigen Wochen heißt der weltgrößte Lachsproduzent Marine Harvest Mowi. Mit der ersten wichtigen Unternehmensmeldung unter neuem Namen konnten die Norweger allerdings nicht überzeugen. So wurden mit den Eckdaten für das vierte Quartal des abgelaufenen Jahres die eigenen und die Marktprognosen knapp verfehlt.

Demnach lag das „Erntevolumen“ im Schlussquartal bei 106.000 Tonnen, angepeilt hatte Mowi eigentlich 110.500 Tonnen. Dementsprechend lag das EBIT mit 211 Millionen Euro auch unter den Analystenschätzungen von 221 Millionen Euro. Die detaillierten Zahlen für das vierte Quartal wird Mowi am 13. Februar vorlegen.

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Kein Beinbruch
Dass die eigene Produktionsprognose verfehlt wurde, dürfte die Aktie heute und womöglich auch an den kommenden Handelstagen etwas Performance kosten. Es ist aber kein Beinbruch und in diesem speziellen Geschäft eben immer möglich. Auch in der Vergangenheit hat Mowi beziehungsweise damals noch Marine Harvest mit diversen Eckdaten eher enttäuscht, dennoch entwickelte sich die Aktie anschließend stark. Die Perspektiven für den Weltmarktführer in einem attraktiven Segment bleiben gut, die günstig bewertete Aktie weiterhin attraktiv (Stopp: 16,80 Euro).

Hinweis auf Interessenkonflikte gemäß §34b WpHG: Der Autor hält Positionen an Mowi, die von einer etwaigen aus der Publikation resultierenden Kursentwicklung profitieren.

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