++ Rekord-Dividenden: Jetzt abkassieren! ++
Foto: Börsenmedien AG
16.05.2015 Jochen Kauper

Krüger folgt auf Reithofer – jetzt auf BMW statt Daimler oder Volkswagen setzen?

-%
BMW

BMW hat den seit Monaten geplanten Generationswechsel an der Konzernspitze vollzogen. Als Nachfolger von Norbert Reithofer übernahm der bisherige Produktionsvorstand Harald Krüger zum Ende der Hauptversammlung am Mittwoch in München den Chefposten bei dem Autobauer. Reithofer wurde wie erwartet - trotz einiger Kritik von Aktionären - in den Aufsichtsrat gewählt und sollte dort den Vorsitz übernehmen.
Krüger muss nun die Führungsrolle von BMW in der Oberklasse verteidigen und Daimler und die VW-Tochter Audi auf Distanz halten. Sein Vorgänger warnte indes zum Abschied vor wirtschaftlichen Turbulenzen. Zwar wolle BMW nach etlichen Rekordjahren 2015 erneut Bestwerte einfahren, es gebe aber viele Risiken, sagte Reithofer. 

Starke Zahlen

Zwar liegt BMW mit den starken Zahlen in den ersten drei Monaten sehr gut im Rennen, jedoch rückt vor allem Daimler mit seiner Modelloffensive immer näher. Auch Audi wird ab 2016 viele neue Produkte auf den Markt bringen. BMW wird also gehörig Gas geben müssen.

Aktie abstauben

Anleger können versuchen, bei BMW bei rund 102 Euro nachzulegen. Hier trifft die Aktie auf eine ausgeprägte Unterstützungslinie.

Die Favoriten im Automobilsektor bleiben aber weiterhin Daimler und Volkswagen. Bei VW hat zuletzt der Machtkampf um die Konzernspitze die Entwicklung der Aktie ausgebremst. Bei Daimler sieht es nach wie vor gut aus. Schwache Tage werden von großen Investoren immer wieder zu Käufen genutzt. 100 Euro sind bis zum Jahresende durchaus möglich.

Foto: Börsenmedien AG

Behandelte Werte

Name Wert Veränderung
Heute in %
BMW - €
Daimler - €
Volkswagen - €
DAX - Pkt.

Buchtipp: Der Freiheitshandel

Politisch und wirtschaftlich ist die demokratische Welt so schwach wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Das Konzept „Wandel durch Handel“ ist gescheitert. Vielmehr hat es Diktaturen gestärkt und Demokratien untergraben.

 Freie und offene Gesellschaften sind existenziell gefährdet. Der russische Einmarsch in der Ukraine, der brutale Angriff auf Israel, der wieder salonfähig gewordene Antisemitismus und die wirtschaftliche Abhängigkeit von China müssen ein Weckruf für offene Gesellschaften sein. Es braucht jetzt grundlegende Veränderungen.

 Der einzige wirklich transatlantische Medienunternehmer Europas plädiert für einen Kurswechsel in der demokratischen Handelspolitik. Die Gründung eines neuen wertebasierten Bündnisses der Demokratien: Die Freiheitshandelsallianz.

Der Freiheitshandel

Autoren: Döpfner, Mathias
Seitenanzahl: 192
Erscheinungstermin: 18.04.2024
Format: Softcover
ISBN: 978-3-86470-953-1

Jetzt sichern