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23.12.2013 Michael Schröder

Dialog Semiconductor mit Kaufsignal: Apple-Deal mit China Mobile verleiht Flügel

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Nun ist es amtlich: Apple hat nach jahrelangen Verhandlungen sein iPhone beim weltgrößten Mobilfunk-Konzern China Mobile untergebracht. Die Chinesen werden künftig das Gerät von Apple vertreiben. Einer der großen Profiteure dieses Deals ist Dialog Semiconductor. Das Papier des als Apple-Zulieferer geltenden Chipherstellers generiert ein neues Kaufsignal. Der Wave-Call im Real-Depot legt weiter zu.

DER AKTIONÄR hat bereits mehrfach auf positive Effekte des China-Geschäfts von Apple verwiesen. Zur Erinnerung: Apple hat in China einen Marktanteil von rund fünf Prozent. Wenn man davon ausgeht, dass rund fünf Prozent der China-Mobile-Nutzer auf ein iPhone wechseln, würde sich ein zusätzliches Absatzpotenzial von rund 38 Millionen iPhones ergeben. Aus Sicht von Apple ein Wachstum von rund 25 Prozent wenn man von 150 Millionen verkauften iPhones im Geschäftsjahr 2013 ausgeht. Für Dialog bedeuten 38 Millionen iPhones einen potenziellen zusätzlichen Umsatz von mehr als 56 Millionen Dollar, wenn man einen Umsatz von 1,50 Dollar je Gerät ansetzt. Das wären umgerechnet rund 42 Millionen Euro.

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Dank der starken Nachfrage im Segment Mobile Systems erwartet Dialog Semiconductor im vierten Quartal einen bereinigten Umsatz von mindestens 310 Millionen Dollar. Bislang hatte der TecDAX-Konzern, der Chips für mobile Geräte wie Smartphones herstellt und in der Branche als Zulieferer des iPhone-Herstellers Apple gilt, nur 270 bis 295 Millionen Dollar für möglich gehalten. Durch den Umsatzschub kurz vor Ende des Geschäftsjahres ist der Halbleiterhersteller auch für das Gesamtjahr optimistischer. Statt 826 bis 851 Millionen Dollar sollen nun 2013 mindestens 866 Millionen Dollar in der Bilanz stehen. Die vollständigen Zahlen will das Unternehmen am 20. Februar vorlegen.

Wie geht es weiter? Die fundamentalen Aussichten bei Dialog Semiconductor sind weiter hervorragend. Das Gros der Analysten sieht deutliches Kurspotenzial. Mit dem nachhaltigen Sprung über den Abwärtstrend bei 15,25 Euro, wäre der Weg bis in den Bereich um 17,80 Euro beziehungsweise 19 Euro geebnet. DER AKTIONÄR spekuliert im Real-Depot weiter mit einem Wave-Call von der Deutschen Bank auf dieses Szenario. Die Position liegt aktuell über 44 Prozent im Plus.

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Hinweis nach §34 WPHG zur Begründung möglicher Interessenkonflikte: Aktien oder Derivate, die in diesem Artikel besprochen / genannt werden, befinden sich im "Real-Depot" von DER AKTIONÄR.

(Mit Material von dpa-AFX)

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