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24.11.2016 Fabian Strebin

Deutsche Bank und Trump: US-Politiker fürchten Einmischung

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Deutsche Bank

Der nächste Präsident in den USA, Donald Trump, unterhält zur Deutschen Bank enge Geschäftsbeziehungen. Nach Medienberichten soll er bei dem Institut mit Krediten in dreistelliger Millionenhöhe in der Kreide stehen. Mehrere demokratische Politiker warnen jetzt davor, dass Trump deshalb Einfluss auf die Strafe für den Konzern im US-Hypothekenstreit nehmen könnte, so das Wall Street Journal.

Demokraten warnen

„Trump hat große Möglichkeiten politische Entscheidungen zu beeinflussen, um seine wirtschaftlichen und privaten Interessen zu fördern“, schreibt ein Anwalt in einem Brief vom Dienstag, wie die Zeitung berichtet. „Die Deutsche Bank ist die einzige Wall-Street-Bank, die auch noch an Trump und seine Firmen Kredite vergeben hat, als sechs seiner Unternehmen bankrott anmelden mussten“.

Unsicherheit bleibt

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Die Unsicherheit bei der Deutschen Bank bleibt trotz der Einflussmöglichkeiten von Trump hoch. Am 4. Dezember könnte mit dem Referendum in Italien die Eurokrise wieder aufflammen und Bankaktien belasten. Die Aktie eignet sich daher nur für Trader.

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