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27.09.2018 Marion Schlegel

Biotech-Überflieger Sarepta: Hochspannung in der kommenden Woche

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Mehr als 180 Prozent hat die Aktie von Sarepta in diesem Jahr bereits zulegen können. Im Juni konnte die Gesellschaft mit sensationellen Daten zur Gentherapie GALGT2 bei der Behandlung von Muskeldystrophie Typ Duchenne (DMD) auftrumpfen. Die Prognosen und Erwartungen wurden förmlich pulverisiert. Dementsprechend schoss die Aktie nach oben. Zuletzt hat die Aktie etwas konsolidiert, sie scheint sich aber bereits für die nächste Rallye bereit zu machen. Zuletzt gab es bereits starke News. Die im Juli von der FDA verhängte Studien-Aussetzung wurde aufgehoben.

Das damalige Problem im Zusammenhang mit unerwünschten DNA-Fragmenten wurde von Sarepta behoben. Und bereits nächste Woche wird es hochspannend: Am 4. Oktober wird es ein Update zu Sareptas Gentherapie-Programm geben. Hierzu wird es anlässlich des 23. International Annual Congress of the World Muscle Society (WMS) in Argentinen um 13 Uhr MEZ eine Web-Konferenzschaltung geben. Die Veranstaltung wird live im Internet unter der Investor-Relations-Abteilung der Sarepta-Website unter www.sarepta.com übertragen.

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Mit einem Produkt bereits am Markt

Sarepta hat mit Exondys 51 bereits ein erstklassiges Produkt gegen DMD auf dem Markt. Allerdings kann Sarepta mit Exondys 51 nur einen Teil der DMD-Patienten therapieren. Daher forscht das Biotech-Powerhouse an weiteren Wirkstoffen. Schon bald könnten rund 30 Prozent aller DMD-Erkrankungen mithilfe von Sareptas Produkten therapiert werden. Das Umsatzpotenzial ist gewaltig. Mit der Gentherapie GALGT2 könnte aber eine vollkommen neue Dimension in der Behandlung der muskulären Erbkrankheit erreicht werden.

AKTIONÄR-Leser liegen seit der Empfehlung im Februar dieses Jahres bereits 150 Prozent in Front. Wie es bei der Aktie kurzfristig weiter geht, wird wohl die Präsentation am kommenden Donnerstag zeigen. Gelingen Sarepta erneute Hammernews, dürfte ein weiterer Kurssprung bevorstehen. Kann das Unternehmen die Anleger jedoch nicht überzeugen, ist eine deutliche Korrektur nicht ausgeschlossen. DER AKTIONÄR empfiehlt investiert zu bleiben, die Position aber mit einem Stopp bei 96 Euro abzusichern.

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