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21.11.2013 Thorsten Küfner

Bank of Ireland: Die Zinslast sinkt – steigt die Aktie weiter?

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Die irische Wirtschaft erholt sich und das Vertrauen in den „keltischen Tiger“ steigt wieder. Davon profitiert sowohl der irische Staat als auch die Bank of Ireland.

Von allen PIIGS-Staaten dürfte sich Irland am schnellsten von der schweren Krise erholen. Laut der jüngsten Prognose der OECD dürfte das Bruttoinlandsprodukt des Landes 2014 um satte 1,9 Prozent zulegen. Kein Wunder, dass sich die Regierung mittlerweile zuversichtlich zeigt, sich ab Dezember wieder ohne internationale ausreichend refinanzieren zu können. Die Entwicklung der von Investoren geforderten Rendite für irische Staatsanleihen gibt der Regierung recht.

Das Vertrauen steigt, die Renditen sinken

So sank die Rendite für zehnjährige Staatsanleihen von ehemals mehr als zehn Prozent auf nun nur noch 3,5 Prozent. Kein Wunder, dass auch die staatlich garantierten Schuldverschreibungen der Bank of Ireland mit einer Laufzeit bis ins Jahr 2015 zuletzt nur noch mit 1,3 Prozent rentieren - nach satten 18,6 Prozent auf dem Höhepunkt der Krise 2011. Für die nicht staatlich besicherten Anleihe muss die Bank of Ireland zwar noch mehr als sechs Prozent auf den Tisch legen. Die Tendenz ist allerdings weiterhin fallend, zumal kürzlich die Ratingagentur Moody`s die Kreditwürdigkeit um eine Stufe angehobne hat.

Jetzt zugreifen?

Die Lage und die Aussichten für die Bank of Ireland hellen sich weiter auf. Allerdings hat der Kurs durch die Verdreifachung innerhalb eines Jahres schon sehr viel davon vorweggenommen. Ob sich ein Einstieg bei der Bank of Ireland jetzt noch oder gerade jetzt lohnt, erfahren Sie exklusiv im neuen Aktienreport Commerzbank und Co: Die heißesten Bankaktien Europas.

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