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04.12.2013 Thorsten Küfner

Bank of Ireland: Der Staat steigt aus – ein bisschen

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Der irische Staat hat heute bestätigt, seine Vorzugsaktien an der Bank of Ireland verkaufen zu wollen. Für das Kreditinstitut ist das eine gute Nachricht, denn es spart sich so noch höhere Zahlungen.

Denn ab März 2014 würde der Rückkaufspreis für die Vorzugsaktien der irischen Regierung im Wert von aktuell 1,8 Milliarden Euro um ein Viertel auf 2,25 Milliarden Euro ansteigen. Doch auch ohne diesen Zuschlag hat sich die Stützung der Bank of Ireland für den irischen Staat ausgezahlt: Nach Rückzahlung der Vorzugsaktien wird die Regierung vom Dubliner Bankenriesen knapp 5,9 Milliarden Euro erhalten haben – die Kapitalhilfen für das Institut beliefen sich nur auf 4,8 Milliarden Euro.

Staat bleibt aber an Bord

Finanziert wird die Ablösung der Vorzugsaktien zum einen durch eine Kapitalerhöhung, die der Bank of Ireland knapp 540 Millionen Euro einbringen soll. Zum anderen dürften sich private Investoren Vorzugsaktien sichern.

Auch nach dieser Transaktion bleibt der Staat aber der größte Anteilseigner der Bank of Ireland, da er noch rund 15 Prozent der Stammaktien hält.

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Aktie bleibt attraktiv

DER AKTIONÄR bleibt für die Aktie der Bank of Ireland positiv gestimmt. Die wirtschaftliche Lage in Irland dürfte sich 2014 weiter aufhellen, davon dürfte das Geldhaus in großem Umfang profitieren. Mehr zur Bank of Ireland und anderen spannenden Bankentitel erfahren Sie im Aktienreport Commerzbank und Co: Die heißesten Bank-Aktien Europas

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