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18.05.2015 Michael Schröder

AKTIONÄR-Top-Tipp Technotrans: 75 Prozent im Plus und kein Ende der Rallye in Sicht

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Kurz vor Weihnachten hat DER AKTIONÄR die Technotrans AG als „Top-Nebenwert auf dem Sprung“ vorgestellt. Seit dem hat die Aktie über 75 Prozent zugelegt. Besonders erfreulich: ein Ende der Aufwärtsbewegung ist nicht in Sicht.

Technotrans hat einen sehr erfolgreichen Auftakt in das Geschäftsjahr 2015 verzeichnet: Das Unternehmen steigerte den operativen Gewinn (EBIT) im ersten Quartal 2015 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 63,5 Prozent auf 2,3 Millionen Euro. Der Umsatz summierte sich auf 30,6 Millionen Euro, was einem Zuwachs von 12,9 Prozent entspricht. Vor allem die Wachstumssegmente jenseits der Druckindustie trugen zur positiven Geschäftsentwicklung bei. Angesichts des deutlichen Zuwachses beim Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit stieg die EBIT-Marge auf 7,5 Prozent (Vorjahr: 5,2 Prozent) an. Das Konzernergebnis nach Steuern wuchs um 72,9 Prozent auf 1,5 Millionen Euro. Dies entspricht einer Umsatzrendite in Höhe von 4,8 Prozent (Vorjahr: 3,3 Prozent).

"Wenn Sie sich den Geschäftsverlauf der letzten vier Quartale anschauen, dann haben wir uns beim Umsatz und Ergebnis kontinuierlich nach oben entwickelt“, erklärt ein sichtlich zufriedener Technotrans-Vorstand Henry Brickenkamp im Gespräch mit dem AKTIONÄR. Diese Tendenz dürfte sich im laufenden Jahr bestätigen – aber von einem anderen Niveau aus: „Dieses Jahr sind wir bereits sehr gut gestartet“, so der Vorstand. „Der Zeiger deutet weiter nach oben. Wir haben die Weichen für nachhaltiges Wachstum gestellt und sind auf einem guten Weg, neue attraktive Wachstumsfelder für die Zukunft zu entwickeln“, so Brickenkamp.

Inzwischen erwirtschaftet Technotrans 35 Prozent des Umsatzes außerhalb der Druckindustrie, wobei die Aktivitäten im Maschinen- und Anlagenbau, der Batteriekühlung sowie der Medizintechnik und Scanner-Technologie im Berichtszeitraum hervorstachen. Hierbei kamen Wachstumsimpulse nicht nur aus Asien und Europa, sondern auch aus dem amerikanischen Wirtschaftsraum. "Es ist uns zudem gelungen, neben dem Ausbau des Bestandskundengeschäfts auch weitere neue Kunden zu gewinnen", erläutert Brickenkamp.

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Aus heutiger Sicht geht der Vorstand davon aus, dass der Umsatz im Gesamtjahr die prognostizierte Größenordnung von 116 bis 120 Millionen Euro erreichen wird. Angesichts der operativen Ergebnisverbesserungen in den zurückliegenden Quartalen soll die avisierte EBIT-Marge zwischen 6,8 und 7,3 Prozent betragen, was einem EBIT von 7,8 bis 8,8 Millionen Euro entspricht. Damit ist die Gesellschaft auf einem guten Weg, den Umsatz wie geplant bis zum Jahr 2017 auf 150 Millionen Euro zu steigern. Neben dem organischen Wachstum sind dabei auch Akquisitionen wahrscheinlich.

Die neue Ausrichtung trägt Früchte. Zu diesem Fazit kommen auch immer mehr Analysten. So haben die Experten von Equinet und Warburg Research zuletzt das Kursziel jeweils auf 20 Euro angehoben und die Kauempfehlung bestätigt. Begleitet von steigenden Margen ist die Aktie zuletzt deutlich angezogen. DER AKTIONÄR sieht sich in seiner positiven Einschätzung bestätigt und hebt das Kursziel ebenfalls auf 20 Euro an. Ein Stopp bei 13,00 Euro sichert ab.

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