Die Glencore-Aktie ist ein Dauerbrenner. Trotz hoher Inflation und dem Krieg in der Ukraine konnte das Bergbau-Unternehmen stetig weiter zulegen. Nun steht ein neues Projekt in den USA bevor, das bereits Ende 2023 eröffnet werden soll. Zudem gibt es eine erfreuliche Nachricht für Anleger, die bereits investiert sind.
Glencore will in Kooperation mit Zeb Metals in den USA eine Recyclinganlage für Aluminiumschrott und -schlacke errichten. Die Anlage in der Region Charleston, South Carolina, soll Ende 2023 eröffnet werden, berichtete Argus Media. Die Informationen sollen von Insidern stammen. Die Investition sei Glencores erster Vorstoß in das Recycling von Aluminiumschrott, heißt es weiter.
Außerdem kündigte das Unternehmen ein Aktienrückkaufprogramm in Höhe von 1,5 Milliarden Dollar an. Dieses soll bis zur Veröffentlichung der Halbjahresergebnisse abgeschlossen werden.
Die Zukunftsaussichten sind mit diesen beiden News alles andere als schlecht. Das honorieren auch die Analysten. Lediglich zwei von 18 Experten, die die Aktie laut Bloomberg covern, empfehlen Glencore „nur“ zu halten. Der Rest rät zum Kauf mit einem durchschnittlichen Kursziel von 6,30 Britischen Pfund. Dieses liegt rund 27 Prozent über dem aktuellen Kurs.
Glencore ist auf dem besten Weg weiteren Mehrwert für seine Aktionäre zu schaffen. DER AKTIONÄR hatte bereits am 2. Februar 2022 zum Kauf geraten und bleibt seiner Empfehlung treu.